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Prävention und Kindeswohl

Prävention und Kindeswohl

Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf körperliche Unversehrtheit. Sie müssen vor Gewalt und sexuellen Übergriffen geschützt werden. Diese Schutzrechte gelten überall dort, wo junge Menschen sich aufhalten ‒ also auch an Orten Kultureller Bildung. Es ist wichtig, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen und wirksame Schutzmechanismen umzusetzen.

Kinder werfen Hüte in die Luft.

Sensibilisieren und Aufklären

Mit Fortbildungsangeboten, Arbeitshilfen und externen Expert*innen wird das Bewusstsein für die Bedeutung von Prävention gestärkt und Fachkräfte sowie Ehrenamtliche für den Umgang mit Grenzverletzungen und Gewalt geschult.

Kinder und Jugendliche einbeziehen

Kinder und Jugendliche müssen als Expert*innen ihrer eigenen Lebenswelt die Möglichkeit erhalten, ihre Sorgen und Ängste zu äußern, problematische Orte zu identifizieren sowie ihre Wünsche und Vorschläge für Veränderungen einzubringen.

Sichere Orte Kultureller Bildung

Mit Schutzkonzepten und der Reflexion von Nähe, Distanz und Abhängigkeitsverhältnissen können sichere Umgebungen in der Kulturellen Bildung geschaffen werden, die frei von Gewalt und Grenzverletzungen sind.

Kinder und Jugendliche schützen

Das Förderprogramm „Start2Act − Safer Spaces and Participation in the Arts– Creating and Promoting Child Safeguarding Policies“ (2024−2026) der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) ermöglicht Trägern und Vereinen der Kulturellen Bildung Präventionsprojekte durchzuführen.

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Prävention von Sexismus: „einbiszwei – Der Podcast über sexuelle Gewalt“

Interview

Kinder und Jugendliche vor Gewalt auch im digitalen Raum schützen

Ein Schutzkonzept, das Handlungssicherheit für Akteur*innen geben möchte, muss den digitalen Raum einbeziehen. Warum ist das so wichtig und wie ist dieser Raum zu greifen?
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Sexualisierte Gewalt und digitale Medien

Fachbeitrag

Schutzkonzepte in der Kulturellen Bildung: Langfristige Verpflichtung für Prävention und Kindeswohl

Für eine gelingende Präventionsarbeit und wirksame Schutzkonzepte brauchen Einrichtungen der Kulturellen Bildung vor allem gemeinsames Engagement und den offenen Dialog, um Kinder und Jugendliche bestmöglich zu schützen.
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Handbuch: „Kinder sicher im Netz“

Ein falscher Umgang mit der Internetnutzung kann Gefahren mit sich bringen. Deshalb hat „Deutschland sicher im Netz e.V.“ (DsiN) den Ratgeber „Kinder sicher im Netz“ herausgebracht.
Fachbeitrag

Schutz und Sicherheit in der internationalen Jugendarbeit

Kindern und Jugendlichen Schutz zu bieten, ist ein zentrales Anliegen der Kinder- und Jugendhilfe. Umso wichtiger ist es daher, geeignete Schutzkonzepte gegen sexualisierte Gewalt zu haben und in die eigene Arbeit einzubinden – auch im Feld der In...
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Kinder stärken und schützen – Was tun gegen sexualisierte Gewalt?

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Kindeswohl und Prävention sexualisierter Gewalt in der Tanzvermittlung

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Instrument zur Risikobewertung: Sexualisierter Gewalt im digitalen Umfeld

Der Nationale Rat gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen hat gemeinsam mit der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz ein Instrument zur Risikobewertung sexualisierter Gewalt im digitalen Umfeld entwickelt.
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Prävention sexualisierter Gewalt im Kontext globaler Kultureller Bildung

Präventionskonzepte zum Schutz der Kinder- und Jugendlichen spielen in immer mehr Kontexten der Jugendarbeit eine zentrale Rolle.
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Das geht uns alle an! Kinder- und Jugendchöre als sichere Räume gestalten

Interview

Leitplanken für Prävention und Kinderschutz

Kulturelle Bildung ist mit ihren offenen Strukturen anfällig für perfide Täterstrategien. Doch sie hat auch ein Gegenmittel, betonen Sibylle Keupen und Matthias Laurisch: Sie stärkt Kinder und unterstützt sie, aufmerksam zu sein.
Empfehlung

Prävention in der pädagogischen Praxis mittels Videokampagne „NICHT OK!“

Gastbeitrag Interview

„Kinder wissen am besten, was es braucht, damit sie sich sicher fühlen“

Wie können Einrichtungen der Kulturellen Bildung Kinder und Jugendliche vor (sexualisierter) Gewalt schützen? Was hat Teilhabe durch Kulturelle Bildung damit zu tun, wie sie zum Beispiel durch „Künste öffnen Welten“ ermöglicht wird.
Die partizipative Risikoanalyse des Zirkus Zack wurde im Rahmen des Förderprogramms „Start2Act“ der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) durchgeführt.
Aus der Praxis

Was Kinderaugen sehen: Jugendliche Partizipation als Schlüssel zu mehr Sicherheit

In Oderberg können Kinder und Jugendliche in den Sommerferien Zirkusluft schnuppern. Kinderschutz ist für Zirkus Zack dabei ein wichtiges Thema. Beim diesjährigen Zirkuscamp konnten die Teilnehmer*innen sogar aktiv in die Sicherheits- und Planungs...