Wie kann (sexualisierte) Gewalt erkannt werden? Wie können Träger und Vereine Präventionsstrategien etablieren? Und was können Schutzkonzepte eigentlich leisten?
Die Fortbildung richtet sich an Fachkräfte, die in ihrer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Machtstrukturen und den Umgang mit (sexualisierter) Gewalt besser verstehen und selbst Maßnahmen entwickeln möchten. Im Zuge der Vermittlung von Grundlagen für die Entwicklung eines Schutzkonzeptes, werden u.a. Definitionen von (sexualisierter) Gewalt, Risikofaktoren in Einrichtungen und Täter*innenstrategien besprochen. Methoden für die Erarbeitung einer gemeinsamen Haltung werden gemeinsam ausprobiert und Förder- und Beratungsmöglichkeiten für Präventionsprojekte vorgestellt.
Die Referentinnen der Veranstaltung sind Annina Hessel und Anna Müller von der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ). Sie führen bei der BKJ das Projekt „Start2Act − Safer Spaces and Participation in the Arts– Creating and Promoting Child Safeguarding Policies“ (2024−2026) durch und sind die Hauptansprechpartnerinnen.
Das Förderprogramm „Start2Act“ ermöglicht Träger*innen und Vereinen der Kulturellen Bildung Präventionsprojekte durchzuführen, um sichere Orte zu werden, in denen Kinder und Jugendliche umfassend vor (sexualisierter) Gewalt geschützt sind.
Datum | 11. November 2024 |
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Uhrzeit | 10.00 bis 13.00 Uhr |
Art der Veranstaltung | Fortbildung/Workshop |
Veranstalter | .lkj) Sachsen-Anhalt |
Ort | .lkj) Sachsen-Anhalt, Brandenburger Straße 9, 39104, Magdeburg |
Preis | kostenfrei |
Anmeldefrist | 1. November 2024 |
Weitere Informationen |
Start2Act: |