Wie können Kulturprojekte queere Kinder und Jugendliche stärken, einbeziehen und schützen? Dieser Workshop richtet sich an Fachkräfte der Kulturellen Bildung, die ihre Praxis diskriminierungssensibel weiterentwickeln möchten. Er bietet eine Einführung in queere Lebensrealitäten und zeigt auf, wie Bildungsangebote queersensibel gestaltet werden können.
Gemeinsam wird diskutiert, welche Projekte bereits existieren, welche Handlungsspielräume es gibt und wie sicherere Räume entstehen können. Vorkenntnisse sind nicht nötig, Offenheit zur Reflexion der eigenen Haltung ist willkommen. Konkrete Fragen der Teilnehmer*innen können im Workshop aufgegriffen werden.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Kulturprojekte für junge Menschen diskriminierungssensibel planen, beantragen und durchführen“ der Programmpartner aus „Kultur macht stark“. Die Veranstaltungsreihe aus neun Workshops nimmt verschiedene Aspekte diskriminierungssensibler Projektgestaltung in den Blick und vermittelt praktische Hinweise zur konkreten Umsetzung.
Eingeladen sind alle Fachkräfte der Kulturellen Bildung, Künstler*innen, Lehrer*innen, Musiker*innen, Pädagog*innen, Sozialarbeiter*innen, Vermittler*innen, Ehrenamtliche jeden Alters und Sachbearbeiter*innen der Anträge eingeladen.
| Datum | 2. März 2026 |
|---|---|
| Uhrzeit | 14.00 bis 17.00 Uhr |
| Art der Veranstaltung | Fachveranstaltung |
| Veranstalter | ASSITEJ e.V. |
| Ort | Online |
| Referent*in |
Renée Grothkopf ist Soziologin, Performerin und Autorin. Sie arbeitet im Kollektiv Estupefacta und schreibt u. a. für das Missy Magazine. Marietheres Mio Jesse ist freie*r Theatermacher*in, Performer*in, Regisseur*in und Theatervermittler*in. Außerdem ist Marie ausgebildete*r Trainer*in für Social Justice and Diversity und Sexualpädagog*in. |
| Weitere Informationen |
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