Kinder und Jugendliche sind eine zentrale Zielgruppe extremistischer Online-Aktivitäten. Ob in sozialen Netzwerken, Messenger-Diensten oder Games – Propaganda, Fake News und Hate Speech sind allgegenwärtig. Wie können Kinder und Jugendliche vor diesen Gefahren geschützt werden, ohne ihre digitale Teilhabe einzuschränken? Welche Rolle spielen Künstliche Intelligenz und Empfehlungssysteme? Und warum sind gerade junge Menschen besonders anfällig für extremistische Inhalte?
Im Online-Workshop geben Martin Müsgens, Niklas Schmidt und Martin Holbach von der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz (BzKJ) einen Überblick über aktuelle Herausforderungen und Entwicklungen im digitalen Raum. Anhand konkreter Beispiele wird aufgezeigt, wie gefährdende Inhalte erkannt, eingeordnet und pädagogisch bearbeitet werden können. Zudem werden die Möglichkeiten der Indizierung sowie anbieterseitige Vorsorgemaßnahmen thematisiert.
Nach einem einführenden Vortrag haben die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, sich einen Eindruck von extremistischen Online-Inhalten zu verschaffen, Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam Schutzstrategien für die pädagogische Praxis zu entwickeln.
18. März 2025
Indizierung jugendgefährdender Medien: Welche Medien gelten als kinder- und jugendgefährdend? Was sind mögliche Rechtsfolgen?
03. Juni 2025
Neue digitale Trends, neue Gefährdungen: Rechtliche Grundlagen des Kinder- und Jugendmedienschutzes
02. Dezember 2025
Pornografie, Cybergrooming, Sexting: Abgrenzung, Rechtslage und Konsequenzen für die Kinder- und Jugendarbeit
Datum | 16. September 2025 |
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Uhrzeit | 17.00 bis 18.30 Uhr |
Art der Veranstaltung | Fortbildung/Workshop |
Veranstalter | Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e. V. |
Ort | online |
Referent*in |
Martin Müsgens, Niklas Schmidt und Martin Holbach – Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz |
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