Digitale Medien sind zentrale Erfahrungsräume für Kinder und Jugendliche – doch mit der zunehmenden Nutzung sozialer Netzwerke, Messenger-Dienste und Online-Games steigt auch das Risiko sexueller Grenzverletzungen.
Pornografie, Cybergrooming und Sexting sind dabei Phänomene, mit denen Kinder und Jugendliche konfrontiert werden können. Wie können Fachkräfte hier angemessen reagieren? Wo fängt strafbares Handeln an, und wie können Kinder und Jugendliche geschützt werden, ohne ihre Teilhabe einzuschränken?
Im Online-Workshop für Fachkräfte vermitteln Cornelia Schüller, Merle Bieler und Sarah Herrmann von der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz (BzKJ) praxisnahes Wissen zu aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen und Schutzstrategien. Dabei geht es auch um die Verantwortung digitaler Anbieter und bestehende Hilfsangebote. Neben einem einführenden Vortrag erarbeiten die Teilnehmer*innen gemeinsam mit den Expertinnen Handlungsempfehlungen für die Kinder- und Jugendarbeit.
Weitere Kurse der Online-Reihe
18. März 2025
Indizierung jugendgefährdender Medien: Welche Medien gelten als kinder- und jugendgefährdend? Was sind mögliche Rechtsfolgen?
03. Juni 2025
Neue digitale Trends, neue Gefährdungen: Rechtliche Grundlagen des Kinder- und Jugendmedienschutzes
16. September 2025
Radikal online: Kinder und Jugendliche als Zielgruppe extremistischer Online-Aktivitäten
Datum | 2. Dezember 2025 |
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Uhrzeit | 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr |
Art der Veranstaltung | Fortbildung/Workshop |
Veranstalter | Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e. V. |
Ort | online |
Referent*in |
Cornelia Schüller, Merle Bieler und Sarah Herrmann – Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz |
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