Digitale Medien eröffnen Kindern und Jugendlichen vielfältige Möglichkeiten, bergen jedoch auch Risiken wie Cybermobbing, Hate Speech oder Kostenfallen. Wie können Schutzmaßnahmen gestaltet werden, ohne digitale Teilhabe einzuschränken? Welche gesetzlichen Rahmenbedingungen gibt es, und welche Verantwortung tragen Plattformanbieter?
Der Online-Workshop mit Christina Fuhs von der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz (BzKJ), Silja Krieger und Sebastian Flick von der Stelle zur Durchsetzung von Kinderrechten in digitalen Diensten (KidD) gibt einen Überblick über die rechtlichen Grundlagen des Kinder- und Jugendmedienschutzes. Thematisiert werden verpflichtende Schutzmaßnahmen von Social-Media-Anbietern, die Rolle der Freiwilligen Selbstkontrollen sowie das Indizierungsverfahren.
Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Neueinsteiger*innen als auch an Personen, die bereits an vorherigen Veranstaltungen teilgenommen haben, da aktuelle Entwicklungen berücksichtigt werden. Der Workshop beginnt mit einem einführenden Vortrag durch Expert*innen der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz und bietet Raum für Austausch und Diskussion.
Weitere Kurse der Online-Reihe
18. März 2025
Indizierung jugendgefährdender Medien: Welche Medien gelten als kinder- und jugendgefährdend? Was sind mögliche Rechtsfolgen?
16. September 2025
Radikal online: Kinder und Jugendliche als Zielgruppe extremistischer Online-Aktivitäten
02. Dezember 2025
Pornografie, Cybergrooming, Sexting: Abgrenzung, Rechtslage und Konsequenzen für die Kinder- und Jugendarbeit
Datum | 3. Juni 2025 |
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Uhrzeit | 17.00 bis 18.30 Uhr |
Art der Veranstaltung | Fortbildung/Workshop |
Veranstalter | Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e. V. |
Ort | online |
Referent*in |
Christina Fuhs – Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz (BzKJ) Silja Krieger und Sebastian Flick – Stelle zur Durchsetzung von Kinderrechten in digitalen Diensten (KidD) |
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