Museen, Büchereien und Volkshochschulen sind flächendeckend Orte und Institutionen der kulturellen Grundversorgung. In ländlichen Regionen sind sie vielerorts sogar die einzigen institutionell geförderten außerschulischen Kultur- und Bildungseinrichtungen mit öffentlichen Räumen. Diese Tatsache bringt große Herausforderungen, aber auch enorme Potenziale mit sich. Die Anforderungen und Ansprüche sind hoch, die Mittel begrenzt, und Strukturen, Verträge sowie Verwaltungsvorgaben oft einschränkend.
Im Fokus der Veranstaltung steht die Frage, wie öffentliche Orte in ländlichen Regionen durch Kulturelle Bildung und Teilhabe zu Begegnungsorten werden und wie man sie stärken kann. In einer Keynote wird über die Notwendigkeit gesprochen, gemeinsam nutzbare und mitgestaltbare Räume als wichtigen Faktor in der Regionalentwicklung anzustreben.
Für den Praxistransfer gibt es im zweiten Teil der KulturWeiterBildung drei Breakout-Sessions: Jeweils zwei Akteur*innen aus Volkshochschulen, Büchereien und anderen Kreativorten berichten von ihren Erfahrungen mit der Öffnung und verstärkten Kooperationsarbeit mit anderen Institutionen.
Zum Abschluss gibt die LKB:BY einen aktuellen Überblick über Fördermöglichkeiten für Kulturelle Bildung in ländlichen Regionen.
Datum | 2. Juni 2025 |
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Uhrzeit | 9.00 bis 11.00 Uhr |
Art der Veranstaltung | Workshop |
Veranstalter | Landesvereinigung Kulturelle Bildung Bayern (LKB:BY), Bayerischer Volkshochschulverband (bvv), Bayerischer Bibliotheksverband (bbv) |
Ort | Online |
Referent*in |
Stephanie Reiter, Akteurin der Baukulturellen Bildung |
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