Junge Menschen fühlen sich in den Krisen der gegenwärtigen Zeit politisch nicht gehört und nicht vertreten. Zu großen Teilen dürfen sie nicht wählen, sind aber von allen Entscheidungen am längsten betroffen. Das z. T. extremistische Wahlverhalten von Erstwähler*innen bei der Europawahl führte im Diskurs zu einem kurzen Aufschrei – doch was folgt daraus?
Was Jugendpolitik in der Kommune bedeuten kann, wie sie in NRW entwickelt wird und wie man selbst einen Beitrag zu jugendgerechteren Kommunen leisten kann, damit setzt sich die praxisorientierte und interaktive Veranstaltungsreihe in drei aufeinanderfolgenden wöchtenlichen Modulen auseinander. Die Seminarleitung übernimmt Christian Brüninghoff, Geschäftsführer der Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Jugendringe in NRW e.V..
- Kommunale Jugendpolitik in NRW: Potenziale für Kommunen, Parteien und junge Menschen erschließen am 12. November 2024
- KI, Rechtsruck, Ganztag, Kinderarmut… – Jugendpolitik als Querschnittspolitik am 19. November 2024
- Theorie-Praxis-Transfer: Schritte zur (Weiter-)Entwicklung kommunaler Jugendpolitik am 26. November 2024
„All politics is local“: In ihren Sozialräumen und ihrer Lebenswelt müssen junge Menschen erfahren können, dass ihre Meinung Gewicht hat, dass ihre Themen Relevanz besitzen, dass sich Entscheidungen auch jugendgerechter fällen lassen.
Datum | 12. November 2024 – 26. November 2024 |
---|---|
Uhrzeit | jeweils 18.00 bis 21.00 Uhr |
Art der Veranstaltung | Fortbildung/Workshop |
Veranstalter | Friedrich-Ebert-Stiftung in NRW |
Ort | KommunalAkademie, Godesberger Allee 149, 53175 Bonn, Online |
Preis | 30 Euro |
Anmeldefrist | 26. November 2024 |