Wie lassen sich Projekte von Anfang an diskriminierungssensibel entwickeln? Welche Diskriminierungsformen sollten bereits bei der Ausgestaltung der Projektidee mitgedacht werden und was versteht man unter einer diskriminierungssensiblen Sprache?
Projekte diversitäts- und diskriminierungssensibel zu gestalten, ist ein zentrales Ziel des Programms Kultur macht stark. Eine respektvolle und wertschätzende Haltung gegenüber der Zielgruppe ist dabei eine Grundvoraussetzung für Partizipation und Begegnung auf Augenhöhe innerhalb der Projekte. Doch stereotype Darstellungen von Zielgruppen und ihres sozialen, finanziellen oder bildungsbezogenen Hintergrunds sind in Projektbeschreibungen noch immer zu finden.
Die Landesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildug (LKJ) Berlin e. V. und der InfoPoint Kulturelle Bildung – Berliner Servicestelle für „Kultur macht stark“ widmen sich der Thematik mit einem Fachtag. Neben einem theoretischen Impuls von Izabela Zarębska, Jugendbildungsstätte Kaubstraße, Alte Feuerwache e. V., und Praxisbeispielen zum Thema werden Fördertöpfe vorgestellt. Mit dabei sind unter anderem die Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung, Dagesh on Tour – Bildungsprogramm zu jüdischer Gegenwartskunst, Open-Air-Culture.
Auch die Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) e. V. ist vor Ort. Kira Overkämping und Ben Leven, Fachbereich Kooperation und Bildung, geben Einblicke in das BKJ-Förderprogramm Künste öffnen Welten.
Darüber hinaus gibt es Zeit und Raum für Austausch und Vernetzung.
Die Veranstaltung richtet sich an Berliner Akteur*innen aus der Kulturellen Bildung, die Projekte planen und Fördermöglichkeiten suchen.
Datum | 2. April 2025 |
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Uhrzeit | 10.00 bis 15.00 Uhr |
Art der Veranstaltung | Fachveranstaltung |
Veranstalter | Landesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (LKJ) Berlin e. V., InfoPoint Kulturelle Bildung - Berliner Servicestelle für „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ |
Ort | Berlin |
Weitere Informationen |

Die Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung (LKJ) Berlin vertritt zahlreiche Einrichtungen im Bereich der kulturellen Kinder- und Jugendbildung in Berlin. Als fachpolitische Dachorganisation übernimmt sie die Aufgabe, den Informationsaustausch und die Zusammenarbeit ihrer Mitgliedsorganisationen zu fördern. Gemeinsame Ziele der kulturellen Kinder- und Jugendbildung werden formuliert und öffentlich vertreten. Auf diese Weise verschafft die LKJ Berlin ihren Mitgliedern Gehör und Gewicht gegenüber Parlamenten, Regierungen, Verwaltungen und sonstigen Organisationen. Neben der Lobbyarbeit und der strukturellen Stärkung ihrer Mitglieder initiiert die LKJ Berlin Projekte in eigener Regie. Sie koordiniert auch das FSJ Kultur in Berlin und Brandenburg.
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