Wie kann es gelingen, sichere Räume für Kinder und Jugendliche in der Kulturellen Bildung zu schaffen? Was braucht es, damit sich junge Menschen in der Musik-, Kunstschule, im Theater oder Zirkus oder in anderen Bildungseinrichtungen sicher fühlen und vor (sexualisierter) Gewalt geschützt werden?
Diese Fortbildung richtet sich an Fachkräfte und Ehrenamtliche aus der Kulturellen Bildung, die sich mit der Entwicklung eines eigenen Schutzkonzepts auseinandersetzen möchten.
Die Fortbildung vermittelt grundlegende Informationen zum Thema Schutzkonzepterstellung:
- Was ist (sexualisierte) Gewalt und wie können mögliche Risikofaktoren in Einrichtungen erkannt und minimiert werden?
- Welche Strategien nutzen Täter*innen?
- Welche Potenziale bringt die Kulturelle Bildung mit, um Kinderschutz lebendig zu gestalten und partizipativ umzusetzen?
Neben theoretischen Grundlagen liegt ein besonderer Fokus auf der praktischen Umsetzung: Manuel Peitzker, der Leiter der Musikschule Nienberge, gibt einen Einblick in den Schutzkonzeptprozess seiner Einrichtung. Anhand konkreter Erfahrungen wird aufgezeigt, wie ein Schutzkonzept entwickelt, intern verankert und lebendig gehalten werden kann. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Austausch und zur Beantwortung von Fragen.
Datum | 5. Juni 2025 |
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Uhrzeit | 10.00 bis 15.00 Uhr |
Art der Veranstaltung | Fortbildung/Workshop |
Veranstalter | Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) |
Ort | Online |
Anmeldefrist | 30. Mai 2025 |
Referent*in |
Anna Müller und Annina Hessel (BKJ) |