Skip to main content
home
chevron_right
Publikationen
chevron_right
Visionsfindung durch Szenisches Arbeiten
Werkzeug

Visionsfindung durch Szenisches Arbeiten

Das Standbild als Methode Kultureller Bildung wird verknüpft mit theaterpädagogischen Formaten. Das bedeutet, dass der Prozess spielerisch und intuitiv gestaltet wird, sodass neue Perspektiven eingenommen werden können. Drei  Vorschläge geben Anregungen, wie die Prozesse der Bestandsaufnahme, Visionsklärung und Zielsetzung, Maßnahmenplanung, Motivation oder Problemlösung einmal anders als üblich gestaltet werden können. Die Arbeit mit Standbildern kann helfen, vom Idealbild zum Realbild zu gelangen.

Funktionen/Einsatzmöglichkeiten: Bestandsaufnahme und Analyse der Ausgangssituation, Vision und Zielentwicklung, Maßnahmenplanung, Umsetzung, Reflexion. Die Methoden können auch genutzt werden, um Motivation zu scha en, Prozesse und Entwicklungen spielerisch zu hinterfragen und Probleme mit neuen Perspektiven anzugehen.

Zielgruppen: Kollegien in Einsteiger-Schulen und erfahrenen Schulen. Diese Methoden lassen sich auch mit Schüler*innen, Eltern, Pädagog*innen oder kulturellen Bildungspartnern anwenden, um mit ihnen Themen der kulturellen Schulentwicklung zu behandeln. Die Methode setzt voraus, dass das Kollegium bzw. die Arbeitsgruppe, die dazu arbeiten soll, bereits Vertrauen zueinander gefasst hat und sich gern auf Neues einlässt und dies ausprobiert. Ab 12 Personen.

Umsetzung: Lehrer- oder Schulkonferenz, Pädagogischer Tag, schulinterne Lehrerfortbildung, intersystemische Fortbildung von Schule und kulturellen Bildungspartnern, Projektwoche etc. Es empfiehlt sich, den Prozess von einem*r externen Prozessbegleiter*in oder eine*n in der Theaterarbeit erfahrene*n Kolleg*in moderieren zu lassen.

Zeitumfang/Arbeitsaufwand: 60–90 Minuten (bei max. 30 Personen), 90–120 Minuten (bei bis zu 50 Personen)

Das PDF des Werkzeugs kann kostenfrei heruntergeladen werden.

Titel Visionsfindung durch Szenisches Arbeiten
Herausgeber*innen Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e. V. (BKJ)
Reihe Werkzeug
Ort Berlin
Jahr 2019
Seitenzahl 8
Weitere Informationen

Hinweis:
Dieses Werkzeug ist im Rahmen des Projekts „Kreativpotentiale und Lebenskunst NRW“ der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) entstanden. Gefördert wurde das Projekt vom Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen und von der Stiftung Mercator (2014–2019).

Autor*innen::
Sandra Anklam, frei nach Augusto Boal