Forschendes Theater in Sozialen Feldern
Theater als Soziale Kunst III
Theater als Soziale Kunst III
Forschen mit performativen Künsten in und an der Gesellschaft hat Konjunktur. Die Idee von Forschendem Theater stellt die traditionelle Grenze zwischen Kunst und Wissenschaft, Theorie und Praxis auf die Probe: Theatermacher_innen bewegen sich in gesellschaftliche Felder, um soziale, (trans-)kulturelle Praxen und Sozialräume ethnografisch zu erfassen und Gesellschaft mit soziologischen Methoden zu befragen. Ihre Aufführungen werden oft zu performativen Testversionen einer zukünftigen Gesellschaft.
Damit ist eine Künstlerische Forschung anvisiert, die mit den Mitteln der performativen Künste Gesellschaft untersucht, beschreibbar macht und verändert – als Soziale Kunst, die sich an der Schnittstelle von politischer Bildung, Sozialraum- und Gesellschaftsforschung und Theater/Performancekunst verorten lässt.
Herausgeber*innen | Melanie Hinz, Micha Kranixfeld, Norma Köhler, Christoph Scheurle, Verlag: kopaed |
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Reihe | Schriftenreihe Kulturelle Bildung |
Ort | München |
Jahr | 2018 |
Seitenzahl | 270 |
ISBN | 978-3-86736-462-1 |