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Warum es eine Kampagne braucht

Kinder und Jugendliche teilen im Rahmen der Kampagne öffentlich, was sie kreativ sein lässt, wie sie sich ausdrücken können und an welchen Orten und von welchen Menschen sie dabei Unterstützung erfahren. Diese Menschen – zum Beispiel Vertreter*innen der Kunst- und Musikschulen, Kulturzentren und -vereine, Museen und Bibliotheken, der Opernhäuser und Theater, der (offenen) Jugendzentren, Kitas und Schulen sowie Einrichtungen des sozialen Bereiches etc. erzählen hier, warum Kulturelle Bildung ihrer Meinung nach sichtbarer werden sollte.

Anna-Lu Masch sitzt im Schneidersitz auf einem Stuhl und erzählt warum Kulturelle Bildung eine Kampagne braucht. Sie hat lange rötliche Haare, die sie zu einem hohen Zopf zusammengebunden hat. Sie trägt einen dunkelblauen Rollkragen-Pulli und eine rote Hose.
BKJ | Anna Spindelndreier
„Ich finde eine Kampagne zur Sichtbarmachung Kultureller Bildung ist unheimlich wichtig und tatsächlich auch längst überfällig. Gerade auch eine große Reichweite, unsere Arbeit und die Kulturelle Bildung in die Gesellschaft zu bringen und zu erklären, wie wichtig das für Menschen ist, finde ich unheimlich wertvoll.“
Anna-Lu Masch, Bad Honnef tanzt e. V.
Alina wander sitzt mit überkreuzten Beinen und strahlendem Lächeln auf einem orangen Sofa. Ihre Hände hält sie im Schoß. Sie erzählt beigeistert von Kultureller Bildung. Im Hintergrund ist eine Holzwand mit bunten Farbklecksen zu sehen.
BKJ | Andi Weiland
„Wir wollen, dass das, was wir hier machen – also, dass Kinder begeistert sind: im Kreativ-Sein, im Mutig-Sein, im Spielen, im Miteinander –, gesehen wird. Weil das einfach gefördert werden sollte und das wiederum fördert die Kinder. Kulturelle Bildung ist meiner Meinung nach wichtig für das Leben, für die Zukunft.“
Alina Wander, WaWito, Golchen
Holger Petzold sitzt vor einer Regalwand mit Notenheften. In der Hand hält er ein Fagott. Er trägt ein beiges Polohemd und eine Brille.
BKJ | Andi Weiland
„Eine Werbekampagne für Kulturelle Bildung ist, glaube ich, sehr wichtig, weil wir merken, dass viele Kinder vom Elternhaus diesen Zugang nicht vermittelt bekommen. Ich glaube, wenn das Interesse der Kinder geweckt wird, die dann wiederum auch ihre Eltern überzeugen können, wäre das sehr wertvoll für die Kinder.“
Holger Petzold, Fagottist und Fagottlehrer, Konservatorium Schwerin
Thao sitzt im Schneidersitz auf ihrem Skateboard am Boden. Thao ist als asiatisch lesbar. Sie trägt ein oranges kurzärmliges T-Shirt und darunter ein langärmliges mit Leo-Print. Neben ihr ist eine Skateoboard-Rampe zu sehen.
BKJ | Andi Weiland
„Ich habe schon das Gefühl, dass es viele Angebote gibt und auch viele Formen von Kultureller Bildung, aber dass die nicht gerecht ankommt, also, dass der Zugang immer noch nicht gleich ist und deswegen braucht Kulturelle Bildung auf jeden Fall eine größere Kampagne, um eben mehr Chancen auf Teilhabe zu erreichen.“
Thào, SolidariSkate Magdeburg
Alwina Koop sitzt in einem dunklen Raum. Sie trägt einen beigen Trenchcoat mit einem großen Kragen, die Haare hat sie zu einem hohen Zopf zusammengebunden. Im Hintergrund ist blaues und pinkes Licht zu sehen.
BKJ | Anna Spindelndreier
„Ich kenne viele Einrichtungen, wo die Erreichbarkeit immer eine Rolle spielt. Oder: Auf Fachtagungen hört man immer wieder, dass es schwieriger ist, sich auch eine Lobby zu erschaffen, dass das auch finanziert und ernst genommen wird, was man da tut. Ich glaube, in Großstädten ist es einfacher oder dass es da viel eher bei den Entscheidungsträgern angekommen ist, dass Kulturelle Bildung wichtig und unverzichtbar ist für das Erwachsenwerden.“
Alwina Koop, Jugendkunstschule Pink Pop e. V., Ibbenbüren
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