Daher gilt: Ein starkes Netzwerk von Verantwortlichen aus der Verwaltung, Trägern mit ihrem Fachpersonal, Bildungskoordinator*innen, Quartiersmanager*innen, aber auch von Vertreter*innen aus Verbänden, Vereinen und Bürgerstiftungen sowie Einzelakteur*innen ermöglicht die erfolgreiche Verankerung von Bildung in kommunale Strukturen.
Bildungslandschaften sind
Netzwerke aus verschiedenen professionellen Akteuren, die mindestens formale und non-formale Orte der Bildung, des Lernens, der Betreuung und Erziehung in einem geografisch begrenzten Ort miteinander zu verschränken versuchen, um das Bildungssystem, bezogen auf ein territoriales Gebiet, zu optimieren.Gumz, Hübner 2019: 13
Dadurch dass Kulturelle Bildung in formalen, non-formalen und informellen Kontexten umgesetzt wird, unterstützt sie den Anspruch von Bildungslandschaften, ein ganzheitliches Bildungsverständnis in den Fokus zu rücken. Sie nimmt Bezug auf die jeweiligen Bedarfe und Bedürfnisse der Menschen in ihren altersspezifischen Phasen.
In zahlreichen Kommunen sind vor diesem Hintergrund „Kommunale Gesamtkonzepte für Kulturelle Bildung“ entstanden, die ein wesentlicher Baustein auf dem Weg zu einer kulturellen Bildungslandschaft sein können.
Die folgenden Hintergrundmaterialien versammeln Argumente, um in der Entwicklung einer Bildungslandschaft auf das Thema Kulturelle Bildung zu setzen.