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Website zu Schutz und Sicherheit in der internationalen Jugendarbeit
09.10.24
Kindern und Jugendlichen Schutz zu bieten, ist ein zentrales Anliegen der Kinder- und Jugendhilfe. Umso wichtiger ist es daher, geeignete Schutzkonzepte gegen sexualisierte Gewalt zu haben und in die eigene Arbeit einzubinden – auch im Feld der Internationalen Jugendarbeit.
Fachkräfte und Organisationen der Kinder- und Jugendhilfe, die in ihrer internationalen Praxis den Aspekt des Kindeswohls verstärkt in den Blick nehmen wollen, können Impulse, hilfreiche Checklisten und Anregungen aus der Praxis, sowie Seminare zum Thema auf der neuen Website finden.
Die Website ist im Rahmen des Transfer- und Verbundprojekts „SchutzJu – Schutzkonzepte in der Kinder- und Jugendarbeit & Jugendsozialarbeit“ der Universität Kassel und der IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland entstanden. Das Projekt zielt auf den Austausch und die Erarbeitung von Materialien wie beispielsweise den Leitlinien zur Implementierung transnationaler sowie trägerspezifischer und -übergreifender partizipativer Schutzkonzepte in der Internationalen Jugendarbeit ab.
Weitere Informationen
Im neuen Förderprogramm „Start2Act“ der BKJ werden Träger und Verbände der Kulturellen Bildung dabei unterstützt, sichere Orte zu sein, in denen Kinder umfassend vor (sexualisierter) Gewalt geschützt sind. Mit einer Förderung von bis zu 20.000 Euro werden Projekte unterstützt, die (sexualisierte) Gewalt thematisieren oder dafür sensibilisieren sowie Schutzkonzepte entwickeln. Auch Organisationen, die internationale Begegnungen durchführen, werden ermuntert, sich diese Möglichkeit zu Nutze zu machen!
Weitere Informationen | Zur Website „SchutzJu – Schutzkonzepte partizipativ entwickeln“ |
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