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Nachricht
Stiftung Lesen: „An der Bildung darf nicht gespart werden – vor allem in der Krise“
23.08.23
Besorgt über die aktuelle Situation in der Bildungspolitik in Deutschland ist Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen. Trotz der Krise im Bildungssystem würden keine spürbaren Maßnahmen von der Politik zur Verbesserung ergriffen. Dr. Jörg F. Maas hebt hervor, dass die Bundesregierung im Koalitionsvertrag 2021 festgehalten hatte, die Bildungsausgaben zu erhöhen und die Unterstützung gezielt dorthin zu lenken, wo sie am dringendsten benötigt wird.
Stattdessen wird der Bildungsetat gekürzt, erfolgreiche Konzepte eingestellt und auch am Kinder- und Jugendplan gespart. Die Einsparungen bei Bildungsangeboten für Kinder und Jugendliche werden, so Dr. Jörg F. Maas, negative Auswirkungen auf Familien und zukünftige Generationen haben.
Seine Forderung an die Bundesregierung ist, sich an ihre eigenen Versprechen zu erinnern und die notwendigen Mittel für die Bildung bereitzustellen, um die Bildungskrise in Deutschland zu bewältigen und den zukünftigen Generationen eine bessere Perspektive zu bieten.
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Ziel der Stiftung Lesen ist es, Lesefreude zu wecken, Lesekompetenz zu fördern und Zugänge zum Lesen für alle Alters- und Bevölkerungsgruppen zu schaffen. Als bundesweit tätige Stiftung führt sie in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Partner*innen Forschungs- und Modellprojekte sowie breitenwirksame Initiativen und Programme durch. Diese richten sich an unterschiedlichste Zielgruppen und Altersstufen, beispielsweise an Familien, Kitas, Schulen, und beziehen die außerschulische Leseförderung mit ein. Die Stiftung Lesen geht dabei von einer Gleichwertigkeit aller Lesemedien aus. Zu den großen Initiativen und Programmen der Stiftung Lesen gehören unter anderem der Bundesweite Vorlesetag, der Welttag des Buches sowie „Lesestart – 1-2-3“, ein bundesweites frühkindliches Leseförderprogramm.
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