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Nachricht
Museumspädagogik für kulturelle Vielfalt
16.09.20
In ihrem gemeinsamen Positionspapier fordern der Bundesverband Museumspädagogik und der Arbeitskreis Gedenkstättenpädagogik die Museen und Erinnerungsorte dazu auf, sich aktiv für eine offene und plurale Gesellschaft einzusetzen.
Damit verbunden sei außerdem ein dringender Appell an die Akteur*innen in Politik und Zivilgesellschaft, Museen als Orte demokratischer Aushandlungsprozesse zu stärken. Ausgangslage für das Positionspapier sei die sich zuspitzende gesellschaftliche Situation, in der die demokratischen Grundlagen zunehmend in Frage gestellt würden. Diskriminierende, rassistische und antidemokratische Einstellungen und Aktivitäten träfen Museen und Erinnerungsorte. Alle Museen, nicht nur Gedenkstätten oder Jüdische Museen, seien v. a. in ihrer Bildungs- und Vermittlungsarbeit der Einflussnahme ausgesetzt.
Das Positionspapier ist von BKJ-Mitglied:

Der BVMP vertritt, bündelt und koordiniert bundesweit die Kompetenz von Museumspädagog*innen. Er arbeitet gemeinnützig und hat als Ziel, die Belange der Museumspädagogik in bundesweiten Gremien der Politik, Kultur und Bildung zu vertreten und das Berufsbild der Museumspädagog*innen weiterzuentwickeln. Dabei sind die Konzeption und Organisation von Tagungen, die Herausgabe der Fachzeitschrift „Standbein/Spielbein“ und die Entwicklung von Projekten wesentliche Handlungsfelder.
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Bundesverband Museumspädagogik e. V.
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Web www.museumspaedagogik.org
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