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„Jugendarbeit ist ein Versprechen an die jungen Menschen“: Rückblick auf den Bundeskongress Kinder- und Jugendarbeit

18.09.24

Foto: BKJ

Für das Aufwachsen junger Menschen mache Jugendarbeit einen Unterschied, hieß es im Auftaktstatement von Prof. Dr. Wolfgang Schröer beim Bundeskongress Kinder- und Jugendarbeit vom 16. bis 18. September 2024 in Potsdam.

Für die Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) stand beim Kongress u. a. das Thema der gesicherten Finanzierung der Strukturen der Kinder- und Jugendarbeit im Mittelpunkt. Als Teil der initiativeKJP beteiligte sich die BKJ am Fachforum „Zukünfte schaffen statt kaputtsparen – Ressourcen für die Kinder- und Jugendarbeit sichern und stärken!“. Zuvor sendete die Bundesjugendministerin Lisa Paus in ihrem Statement ein wichtiges Zeichen, indem sie äußerte, Kinder- und Jugendarbeit gehöre auf die politische Agenda, denn nur so wird sie nötige Beachtung und damit auch die notwendigen finanziellen Ressourcen erhalten können. Auch Christian Kurzke von der Evangelischen Akademie Sachsen, der im Fachforum eine Kommentierung vornahm, betonte: „Jugendarbeit ist eine Konsequenz aus dem, was Jugendpolitik ermöglicht.“

Das ist gerade in diesen Zeiten mehr als nötig, denn – wie auch Steffen Freiberg, Minister für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg bei der Eröffnungsveranstaltung betonte – wo lerne man besser Demokratie kennen als in der Jugendverbandsarbeit.

Clara Wengert, Geschäftsführerin der BKJ, diskutierte im Forum „Fachkräftemangel in der Kinder- und Jugendarbeit: Empirische Annäherungen und Strategien der Entgegnung“ u. a. mit Prof. Dr. Gunda Voigts von der HAW Hamburg, Dr. Jaana Eichhorn von der Deutschen Sportjugend, mit Julia Hallmann vom Forschungsverbund DJI/TU Dortmund, mit Christian Weis vom Deutscher Bundesjugendring und Sania Butt von der BAG Offene Kinder- und Jugendarbeit.

Anja Schütze (BKJ, Programm Freiwilligendienste Kultur und Bildung) und Dörte Nimz (LAG Kinder- und Jugendkultur Hamburg) betrachteten in ihrer gemeinsamen Fachveranstaltung „Transformation – Prozess und (k)ein Ende? Inklusion, Diversität und Anti-Diskriminierung in der Organisationsentwicklung“ einrichtungs-, verbands- und programmbezogen die Gelingensbedingungen für ganzheitliche Transformationsprozesse. Dabei wurden Widerstände veranschaulicht und die Grenzen einer machtkritischen Organisationsentwicklung aufgezeigt. Schließlich wurde der Frage nachgegangen, ob und wie eine umfassende Transformation auch und gerade in Zeiten knapper Kassen zu leisten ist.

Weiterhin wurde die BKJ von Annina Hessel bei der Veranstaltung „Rechte sichern – Zukunft gestalten: Nachhaltige Verankerung von Schutzkonzepten in der Kinder- und Jugendarbeit“ vertreten.

Die Session „Chancen und Herausforderungen für den Ganztag: Kooperationen in netzwerkorientierten Bildungslandschaften mit Schwerpunkt Kultureller Bildung“, auf der Dominik Eichhorn die BKJ vertrat, fand in Kooperation mit dem Bundesverband Musikunterricht und dem Bundesverband Theaterpädagogik statt.

Weitere BKJ-Mitglieder waren gut vertreten: Der Bundesverband Jugend und Film e. V. stellt sich unter dem Leitsatz „Vielfalt und Partizipation mit und durch Film fördern“ vor und betreute den benachbarten Informationsstand, den die BKJ gemeinsam mit der LKJ Brandenburg und der Plattform Kulturelle Bildung Brandenburg bespielte und die Interessierten der knapp 2.000 Kongressgäste über die Arbeit der BKJ und die Strukturen der Kulturellen Bildung informierte sowie etwa zu Fördermöglichkeiten oder Veranstaltungsangeboten beriet. Vertreten waren auch die LKJ Baden-Württemberg mit „Erfahrungen und Best Practices für den Auf- und Ausbau der digitalen Kinder- und Jugend(sozial)arbeit“ und die Deutsche Chorjugend e. V. mit der Veranstaltung „Wirkung von Mobilen Bildungsstätten nachhaltig gestalten – am Beispiel des SingBus' der Deutschen Chorjugend“ und „Gemeinschaft stärken durch Community Singing – das geht auch bei euch!“. Spielmobile e. V. war auch mit einem Infostand sowie einer Veranstaltung zum Thema „Demokratische Spielräume erforschen, gestalten und aneignen im Förderprogramm ‚Kultur macht stark‛“ vor Ort.

Über den Bundeskongress und das Bundesnetzwerk Kinder- und Jugendarbeit

Die BKJ ist Mitglied im Bundesnetzwerk Kinder- und Jugendarbeit und engagiert sich im Sprecherkreis, sie ist Unterstützer des Bundeskongresses. Das Bundesnetzwerk Kinder- und Jugendarbeit wurde 2019 gegründet. Ziel des Netzwerks ist es, die verschiedenen Praxisfelder und Themenbereiche der Kinder- und Jugendarbeit bzw. der sie repräsentierenden Verbände, Arbeitsgemeinschaften und Organisationen auf Bundesebene zu vernetzen, den Fachdiskurs über die Grundlagen der Kinder- und Jugendarbeit zu fördern und damit die fachliche, fachpolitische und gesellschaftliche Relevanz der Kinder- und Jugendarbeit zu stärken. Das Bundesnetzwerk setzt regelmäßig einen bundesweiten Fachkongress für Kinder- und Jugendarbeit um.

Der 4. Bundeskongress Kinder- und Jugendarbeit wird veranstaltet durch den Forschungsverbund DJI/TU Dortmund, den Fachverband Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit Brandenburg e. V. und die Stadt Potsdam. Regionale Mitorganisatoren waren der Landesjugendring Brandenburg e.V. (LJR), das Sozialpädagogische Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg (SFBB) und die Stiftung SPI − Geschäftsbereich Niederlassung Brandenburg.

Die Kulturelle Bildung wurde beim Kongress von den folgenden BKJ-Mitgliedern vertreten:

Bundesverband Jugend und Film

Als Spitzenorganisation der Kinder- und Jugendfilmarbeit in Deutschland sorgen der Bundesverband Jugend und Film (BJF) e. V. und seine Mitglieder dafür, dass Kinder und Jugendliche überall ein altersgemäßes filmkulturelles Angebot vorfinden, besonders da, wo es keine Kinos gibt. Dazu bietet der BJF nicht nur eine starke Lobby, sondern auch umfangreichen Service: Junge Leute, die selbst Filme drehen wollen, finden Infos und Gleichgesinnte in der jungen Filmszene im BJF. Wer Filme zeigen will, greift zum Filmverleih des BJF mit über 500 Spielfilmen und vielen Kurzfilmen – alle ausgestattet mit dem Recht, diese Filme nicht gewerblich öffentlich vorzuführen, um sie gemeinsam zu erleben. Besonderen Wert wird dabei auf qualitativ hochwertige Filme für Kinder und Jugendliche gelegt, auch auf solche, die auf kommerziellen Wegen kaum oder gar keine Verbreitung finden. Denn genau das sind oft Filme, die einen Bezug haben zur Lebenswirklichkeit der jungen Generation und die ihnen Orientierung bieten auf dem Weg des Erwachsenwerdens.

Aktivitäten

BJF-Clubfilmothek
Filme für Kinder und Jugendliche mit der Lizenz zum Zeigen.
www.bjf.clubfilmothek.de

Junge Filmszene im BJF
Das Informationsnetzwerk für junge Filmemacher*innen und solche, die es werden wollen.
www.jungefilmszene.de

Movies in Motion – mit Film bewegen
So heißt die Initiative des BJF, mit der er sich am BMBF-Programm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ beteiligt.
www.moviesinmotion.bjf.info

Publikationen

BJF-Magazin – Filmkultur überall erleben
erscheint dreimal jährlich
www.bjf.info/bjf/magazin.htm

Filmkatalog – Filme für Kinder und Jugendliche
erscheint jährlich

Kontakt

Bundesverband Jugend und Film (BJF) e. V.
Reinhard T. Schöffel, Leonie Rieth
Fahrgasse 89
60311 Frankfurt a. M.
Telefon +49 (0) 69 - 63 12 723
Mail mail(at)bjf.info
Web www.bjf.info

Bundesverband Musikunterricht

Der Bundesverband Muikunterricht (BMU) fördert den Musikunterricht, das Musikleben und die musikalisch-künstlerische Arbeit und eine qualifizierte Ausbildung von Musiklehrern allerSchularten, -formen und -stufen sowie ein umfassendes Gesamtprogramm musikalischer Bildung.

Der BMU vertritt die Interessen unterrichtender Lehrkräfte, an der Lehramtsausbildung beteiligter Lehramtsstudierenden im Fach Musik, Hochschullehrer*innen, Referendar*innen und Lehramtsanwärter*innen sowie Ausbilder*innen, die in der Vorbereitungsphase mit dem Fach Musik befasst sind.

Der BMU veranstaltet Fortbildungen, Kongresse,Tagungen und Ausstellungen. Er richtet Aktivitäten, Projekte und Wettbewerbe im Rahmen musikalischer Bildung aus. Er berät Behörden sowie lehrerbildende Einrichtungen und Einrichtungen der Außerschulischen Erziehung und Erwachsenenbildung. Er arbeitet mit anderen Verbänden, Institutionen und Organisationen auf nationaler und internationaler Ebene zusammen.

Publikationen

musikunterricht aktuell Mitgliedermagazin
erscheint zweimal jährlich im Eigenverlag
www.bmu-musik.de/publikationen/magazin-musikunterricht-aktuell

musikunterricht Dokumentation der Bundeskongresse Musikunterricht des BMU
www.bmu-musik.de/publikationen/kongressbaende-musikunterricht

Kontakt

Bundesverband Musikunterricht (BMU)
Bundesgeschäftsstelle
Dorothee Pflugfelder
Weihergarten 5
55116 Mainz
Telefon +49 (0) 61 31 - 23 40 49
Mail bmu(at)bmu-musik.de
Web www.bmu-musik.de

Bundesverband Theaterpädagogik

Der Bundesverband Theaterpädagogik (BuT) vertritt die Theaterpädagogik als Fachdisziplin der Kulturellen Bildung in Deutschland. Mitglieder sind Menschen aus allen Arbeitsfeldern der Theaterpädagogik, Einzelpersonen und Institutionen. Als bundesweiter Fachverband verfolgt der BuT das Ziel, Theaterpädagogik als künstlerisch-ästhetische Praxis zu fördern, in deren Fokus das Individuum, seine Ideen und seine Ausdrucksmöglichkeiten stehen. Dadurch werden ästhetische, personale und soziale Kompetenzen vermittelt. Der BuT veranstaltet Fachtagungen, Fortbildungen für Multiplikator*innen sowie das jährliche Festival Bundestreffen Jugendclubs an Theatern und führt Modellprojekte zu aktuellen Themen durch. Die Qualifizierung des Berufsbilds Theaterpädagoge*in wird hergestellt durch die Festlegung und Weiterentwicklung von Rahmenrichtlinien zur Zertifizierung von theaterpädagogischen Aus- und Weiterbildungsbildungsgängen.

Aktivitäten

Bundestreffen Jugendclubs an Theatern
Das Jugendtheaterfestival wurde 1990 am Thalia Theater Hamburg gegründet und wandert seitdem Jahr für Jahr durch die Lande. Als einziges bundesweites Festival präsentiert es die Jugendclubarbeit als Teil der kulturellen Bildungsarbeit der Theater.
www.bundestreffen-jugendclubs.de

Publikationen

Zeitschrift für Theaterpädagogik Korrespondenzen
erscheint zweimal jährlich im Schibri-Verlag
www.butinfo.de/zeitschrift

Kontakt

Bundesverband Theaterpädagogik (BuT)
Seekabelstraße 4, 50733 Köln
Telefon +49 (0) 221 - 95 - 210 -93
Fax +49 (0) 221 - 95 - 210- 95
Mail mail(at)butinfo.de
Web www.butinfo.de

Deutsche Chorjugend

Rund 100 000 Kinder und Jugendliche in etwa 3500 Chören und Ensembles – die Deutsche Chorjugend (DJC) ist die größte Interessenvertretung junger Sänger*innen in Deutschland. Der Bundesjugendverband macht sich stark für die Belange singender Kinder und Jugendlicher. Unter dem Dach des Deutschen Chorverbands sind die Landesjugendverbände organisiert. Sie fördern die musisch-kulturelle Bildung junger Menschen, die Jugendbeteiligung, ehrenamtliches Engagement und den internationalen Austausch. Die Projekte und Programme reichen von Fort- und Weiterbildungen zum Thema Chormanagement über ein Klima-Projekt bis hin zur aktiven Neugründung von Kinder- und Jugendchören.

Aktivitäten

Kinderchorland
Mit dem Programm unterstützt die Deutsche Chorjugend Kinderchöre in ganz Deutschland: von Beratungs- und Fortbildungsangeboten für Neugründungen und bereits bestehende Kinderchöre, Vernetzungs- und Austauschmöglichkeiten mit anderen Kinderchoraktiven, Fachkonferenzen und dem Sing-Bus.
www.deutsche-chorjugend.de/programme/kinderchorland

Kontakt

Deutsche Chorjugend e. V.
Geschäftsstelle
Karl-Marx-Straße 145
12043 Berlin
Telefon +49 (0) 30 - 84 71 089 - 50
Fax +49 (0) 30 - 84 71 089 - 59
Mail info(at)deutsche-chorjugend.de
Web www.deutsche-chorjugend.de

Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Baden-Württemberg

Als Dachverband vertritt die Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung (LKJ) Baden-Württemberg die politischen Interessen der kulturellen Kinder- und Jugendbildung auf Landesebene. Sie formuliert fachlich-politische Positionen und ist Ansprechpartner der Landesregierung. Mit großer Resonanz initiiert die LKJ Modellvorhaben und führt zahlreiche kulturelle Projekte an Schulen und außerschulischen Einrichtungen durch. Die Förderung von Kooperation und Vernetzung ist dabei von großer Bedeutung. Die LKJ ist auch Träger des Freiwilligen Sozialen Jahres in der Kultur (FSJ Kultur) in Baden-Württemberg.

Aktivitäten

Medienprojekte und Mentorenprogramm
Kreative Kultur- und Medienbildung – das bietet die LKJ in zahlreichen Projekten für Schüler*innen in Baden-Württemberg an. In Medienprojekten steigern Jugendliche ihre Medienkompetenz und werden selbst zu Produzent*innen von Audio- oder Videobeiträgen.

Als „Schülermentor Kulturelle Jugendbildung“ bringen sie mehr Kulturelle Bildung an ihre Schulen. Wer selbst kreativ wird und seine Ideen einbringen kann, lernt neben den künstlerischen und medialen Inhalten noch viel über die eigenen Stärken, die Zusammenarbeit im Team und steigert sein Selbstbewusstsein.
www.lkjbw.de/schule-kultur-medien

Publikationen

Markus Kosuch, Agnes Will (Hrsg.) (2020): Kreativ und Digital – Kulturelle Bildung in Zeiten der Digitalität in Baden-Württemberg. Stuttgart: Eigenverlag.
www.lkjbw.de/service/publikationen

Markus Kosuch (Hrsg.) (2017): Vom Mut weiterzugehen – Kulturelle Bildung mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen in Baden-Württemberg. Stuttgart: Eigenverlag.
www.lkjbw.de/service/publikationen

Kontakt

Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung (LKJ) Baden-Württemberg e. V.
Rosenbergstraße 50
70176 Stuttgart
Telefon +49 (0) 7 11 - 95 80 28 10
Fax +49 (0) 7 11 - 95 80 28 99
Mail info(at)lkjbw.de
Web www.lkjbw.de

Landesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung Brandenburg

Die Landesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (LKJ) Brandenburg e. V. ist der Dachverband aller kulturellen Sparten im Land Brandenburg. Sie ist Träger der Jugendhilfe, Träger der Freiwilligendienste BFD und FSJ und betreibt eine projektentwickelnde und landesweit durchführende Arbeitsebene in enger Zusammenarbeit mit den Landkreisen, Kommunen und Gemeinden für Jugendbeteiligung und generationsoffenen Austausch, vorwiegend in ländlichen Regionen.

Aktivitäten

RaumPioniereZukunft
Die Initiative RaumPioniereZukunft der lkj Brandenburg unterstützt Jugendliche darin, ihre Bedürfnisse in ihrer Stadt, ihrem Dorf zu artikulieren. Ideen werden dabei im Team zu konkreten Plänen erarbeitet. Gemeinsam mit der lkj Brandenburg und zahlreichen engagierten Unterstützern vor Ort wird die Idee umgesetzt.
www.lkj-brandenburg.de/projekte/raumpionierezukunft

Publikationen

RaumPioniereZukunft Standorte und Themen
erscheint einmal jährlich (auf Anfrage per Mail erhältlich)

Kontakt

Landesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (LKJ) Brandenburg e. V.
Büro Uckermark
Zum Königsweg 5
17291 Nordwestuckermark
Telefon ++49 (0) 39 859 - 63 974
Mail info(at)lkj-brandenburg.de
Web www.lkj-brandenburg.de

Landesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendkultur Hamburg

Mit über 60 Mitgliedern aus allen Bereichen der Kinder- und Jugendkultur fördert die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Kinder- und Jugendkultur die infrastrukturelle Vernetzung sowie den fachlichen Austausch und vertritt die Interessen ihrer Mitglieder gegenüber Politik und Verwaltung. Mitstreiter*innen sind die in Hamburg vertretenen Fachverbände ebenso wie einzelne Kulturakteur*innen, die großen, bekannten Institutionen genauso wie unabhängige, kleinere Einrichtungen, Projekte und Festivals. Diese Vielfalt trägt zur Kraft des Vereins bei. Die LAG arbeitet daran, dass Hamburg seine Position als Stadt der Kinder- und Jugendkultur wertschätzt, ausbaut und absichert. Die Kinder- und Jugendkultur in Hamburg muss verlässlich, langfristig und gezielt gefördert und weiterentwickelt werden – kleine und große Institutionen wie die freie Szene gleichermaßen.

Aktivitäten

Projektfonds Kultur und Schule
Der von Stadt und Stiftungen mit jährlich ca. 500 000 Euro ausgestattete Fonds ermöglicht Kooperationsprojekte von Kulturpartner*innen mit Hamburger Schulen.
www.kulturfonds-hh.de

Netzwerk Kulturelle Bildung
Auf der Online-Plattform können Kulturanbieter*innen ihre Angebote für Hamburger Schulen, Kitas und Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit präsentieren. Alle Schulen sind mit ihrem Kulturprofil und den Kulturbeauftragten als Ansprechpartner*innen vertreten.
www.kulturnetz-hamburg.de

FSJ Kultur in Hamburg
Die LAG ist anerkannter Träger des FSJ Kultur in Hamburg und betreut jährlich ca. 70 Freiwillige und Einsatzstellen.
www.fsjk-hamburg.de

Servicestelle „Kultur macht stark“
Die Servicestelle der LAG berät, informiert und vernetzt übergreifend zum Programm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“.
www.kulturmachtstark-hh.de

Publikationen

kju Magazin für Kinder- und Jugendkultur
erscheint viermal jährlich im Eigenverlag
www.kinderundjugendkultur.info/index.php?s=service_information_kju_aktuellesheft

Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Kinder- und Jugendkultur (2021): Materialien zum Kinderschutz. Hamburg. www.kinderundjugendkultur.info/files/170126_kinderschutz_FINAL_small.pdf

Kontakt

Landesarbeitsgemeinschaft (LAG)
Kinder- und Jugendkultur e. V.
Ehrenbergstraße 51
22767 Hamburg
Telefon +49 (0) 40 - 52 47 897 - 10
Fax +49 (0) 40 - 52 47 897 - 44 10
Mail info(at)kinderundjugendkultur.info
Web www.kinderundjugendkultur.info

Spielmobile e. V. Bundesarbeitsgemeinschaft der mobilen spielkulturellen Projekte

Für den Verband steht das Spiel als eigenständiges Phänomen im Mittelpunkt. Bei der spielerischen Auseinandersetzung mit sozialen und kulturellen Inhalten wird ein wichtiger Beitrag zur außerschulischen Kulturellen Bildung geleistet. Spielmobile sind da, wo Kinder im Stadtteil spielen.

Spielmobile ist ein bundesweiter Zusammenschluss von Fachleuten, Trägern der Spielmobilarbeit und Fachorganisationen. Der Verein hat bundesweit über hundert Spielmobilprojekte in unterschiedlichen Trägerschaften als direkte Mitglieder. Darüber hinaus gehören zur Verbandsstruktur mehrere hundert weitere Spielmobile in freier Trägerschaft.

Kontakt

Spielmobile e. V.
Bundesarbeitsgemeinschaft der mobilen spielkulturellen Projekte
Aschauer Straße 21
81549 München
Telefon +49 (0) 89 - 24 88 307 - 50
Fax +49 (0) 89 - 24 88 307 - 51
Mail info(at)spielmobile.de
Web www.spielmobile.de

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