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Ob im Bildungswesen, Gesundheitssystem oder innerhalb anderer gesellschaftlicher Strukturen: Geht es darum, breite Zugänge zu schaffen, ist es notwendig, sich mit Klassismus auseinanderzusetzen. Klassismus drückt sich durch Diskriminierung aufgrund von sozialer Herkunft und Position aus und ist damit verbreiteter, als viele denken. Auch in der Kulturelle Bildung wird überlegt, wie die Angebote noch zugangsoffener gestaltet werden können.
Im Buch „Zugang verwehrt. Keine Chance in der Klassengesellschaft: wie Klassismus soziale Ungleichheit fördert“ geht Francis Seeck darauf ein, wie sich die Schere zwischen arm und reich weiter vergrößert, aber eine sozial gerechte Gesellschaft nur möglich ist, wenn das Thema Klassismus Beachtung findet.