Für den Bereich Kinder- und Jugendpolitik bzw. Kinder- und Jugendhilfe auf Bundesebene spielt der Kinder- und Jugendplan (KJP) eine grundlegende Rolle und ist ein unverzichtbares Förderinstrument. Seine Bedeutung für die Kinder und Jugendarbeit lässt sich durch die Funktionen des KJP sowie der Strukturen, die durch ihn gefördert werden, deutlich machen. In dem Forschungsprojekt „Evaluation des Kinder- und Jugendplans des Bundes“ des Deutschen Jugendinstituts (DJI) wurde zw. 2008 und 2012 der KJP erstmals systematisch empirisch untersucht und die Förderprogramme und ihre Funktionen evaluiert.
Die Ergebnisse haben an ihrer Gültigkeit nichts verloren und liegen in Form von einzelnen Endberichten zu exemplarischen Förderprogrammen vor – so auch zum KJP-Förderprogramm „Kulturelle Bildung“. Zum kursorischen Überblick herangezogen werden kann auch der lesenswerte Beitrag von Christian Lüders und Sonja Peyk in der Fachzeitschrift „Recht der Jugend und des Bildungswesens“, der mit Bezug auf das DJI-Projekt veröffentlicht wurde und der einige Zusammenhänge und die Geschichte des KJP prägnant zusammenfasst.
Weitere Informationen
Projektbeschreibung des DJI zur „Evaluation des Kinder- und Jugendplans des Bundes“
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