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ZIVIZ-Studie über freiwilliges Engagement in der Corona-Krise
Neuerscheinung • 08.07.20

ZIVIZ-Studie über freiwilliges Engagement in der Corona-Krise

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Bild: Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft

Die Ziviz-Studie beleuchtet die Leistungen und Veränderungen des freiwilligen Engagements in dieser herausfordernden Zeit sowie die sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen des Lockdowns auf die Zivilgesellschaft .

Im Kulturbereich weist die Studie einen partiellen finanziellen Notstand auf. Sorge besteht u. a. in Hinblick auf die finanziellen Folgewirkungen der Krise im kommenden Jahr aufgrund eines befürchteten Einbruchs von Firmenmitgliedschaften in Kulturfördervereinen und Sponsoren von kulturellen Einrichtungen.

Kommunale Haushaltssperren, Umwidmung oder vorzeitige Ausschüttung von öffentlichen Geldern: viele kulturelle Einrichtungen stehen auch insofern vor einer besonderen Herausforderung, als dass sie häufiger als andere gemeinnützige Organisationen aus öffentlichen Mitteln finanziert werden, die nun teilweise wegfallen. Dabei fehlt es gemäß der Studie gerade in prekär aufgestellten kulturellen Einrichtungen an zusätzlichen finanziellen Möglichkeiten für technische Ausstattung und Expertise in Zeiten der Digitalisierung.

Die vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft herausgegebene Ziviz-Studie (Zivilgesellschaft in Zahlen) basiert auf einer qualitativen Befragung von Führungskräften in Infrastruktureinrichtungen und Verbänden im Stifterverband im Auftrag der Bundesländer Bayern, Berlin, Rheinland-Pfalz und der Ehrenamtsstiftung Mecklenburg-Vorpommern.

ZIVIZ-Studie „Lokal kreativ, finanziell unter Druck, digital herausgefordert. Die Lage des freiwilligen Engagements in der ersten Phase der Corona-Krise“