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Vision 2023: Verbände fordern Recht auf einen Freiwilligendienst
BKJ Politik • 27.06.24

Vision 2023: Verbände fordern Recht auf einen Freiwilligendienst

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Bild: BAK FSJ

Freiwilligendienste sind ein Motor für die Demokratie! Sie stärken die Zivilgesellschaft und den Zusammenhalt. Das Potenzial wird bisher nicht ausgeschöpft. Angesichts immer wieder geführter Debatten um eine allgemeine Dienstpflicht, positionieren sich zahlreiche Verbände gemeinsam. Sie fordern einen Rechtsanspruch auf einen Freiwilligendienst, ein staatlich finanziertes Freiwilligengeld auf BAföG-Niveau sowie eine Einladung und Beratung für alle jungen Menschen.

In der Bundespressekonferenz am 13. Juni 2024 wurde die Position vorgestellt. In der Pressemitteilung des Bundesarbeitskreis‘ FSJ dazu heißt es: „Es ist eine Antwort auf die derzeit in Deutschland intensiv geführte Debatte über eine Wiedereinsetzung der Wehrpflicht oder eine allgemeine Dienstpflicht (‚Gesellschaftsjahr‛). Mit dem zentralen Ansatz eines Rechtes auf einen Freiwilligendienst bietet das Impulspapier einen neuen Weg zwischen einem nicht zufriedenstellenden ‚weiter so‘ und einer Pflichtdiskussion, die eine Gesellschaft womöglich eher spalten als zusammenbringen wird.“

Das Positionspapier ist in dienstformat- und verbändeübergreifender Zusammenarbeit (FSJ, BFD, FÖJ, IJFD, weltwärts) sowie der Bundeskoordination der Landesarbeitskreise und -arbeitsgemeinschaften entstanden. Die Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) war als Zentralstelle für die Freiwilligendienste Kultur und Bildung an der Erarbeitung beteiligt und unterstützt die Forderungen.

Website www.rechtauffreiwilligendienst.de

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