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Verbandlicher Schulterschluss: JMD und VdM für eine starke und zukunftsfähige Jugendorchesterlandschaft
Politik • 29.04.24

Verbandlicher Schulterschluss: JMD und VdM für eine starke und zukunftsfähige Jugendorchesterlandschaft

veröffentlicht:
v.l.n.r. Matthias Deichstetter, Friedrich-Koh Dolge, Johannes Freyer, Ulrich Wüster, Matthias Pannes
v.l.n.r. Matthias Deichstetter, Friedrich-Koh Dolge, Johannes Freyer, Ulrich Wüster, Matthias Pannes, © Kerstin Heiderich, VdM

Mit einer Kooperationsvereinbarung setzten zwei wichtige Organisationen der musikalischen Jugendbildung ein starkes gemeinsames Signal: Im April unterzeichneten Johannes Freyer, Präsident der Jeunesses Musicales Deutschland, und Friedrich-Koh Dolge, Bundesvorsitzender des Verbands deutscher Musikschulen (VdM) auf der Hauptarbeitstagung des VdM in Wuppertal ein entsprechendes Papier. Mitunterzeichner waren Matthias Deichstetter, stellvertretender Bundesvorsitzender des VdM, Generalsekretär Dr. Ulrich Wüster (JMD) und Bundesgeschäftsführer Matthias Pannes (VdM).

„Diese Kooperationsvereinbarung ist die Konsequenz langjähriger, verbandlicher und persönlicher Freundschaften zwischen Akteuren unserer Organisationen“, betonte Johannes Freyer. Diese zeige sich bisher in Einzelprojekten, zum Beispiel dem Deutschen Jugendorchesterpreis oder den tutti pro-Orchesterpatenschaften, sowie auf politischer Ebene, wo die Verbände am gleichen Strang ziehen.

Mit dem Schulterschluss der beiden Verbände nun gehe es um „die vielen jungen Menschen, die in Jugendorchester und Ensembles spielen und die durch Musik persönlich wachsen und gemeinschaftliche Verantwortung übernehmen. Dies stärkt kurz-, mittel- und langfristig unsere Gesellschaft, und das ist, was wir jetzt dringend brauchen!“

Friedrich-Koh Dolge lud die anwesenden rund 250 Musikschulleiter*innen ein, die Chancen einer intensivierten Zusammenarbeit zu nutzen, insbesondere für die Ensemblearbeit. Die JMD bringt hierbei ihre Expertise als Fachverband der Jugendorchester und in der Aktivierung jugendlichen Engagements mit Coaching-Angeboten für Jugendliche und einer neu konzipierten Fachseminar-Reihe für Jugendorchesterleitungen ein.

Das ist eine Nachricht der BKJ-Mitglieder:

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Der Jeunesses Musicales Deutschland (JMD) ist die nationale Sektion der Jeunesses Musicales Internationale (JMI). Diese war im letzten Jahr des zweiten Weltkriegs in Brüssel mit dem Ziel der Persönlichkeitsbildung und Völkerverständigung durch Musik ins Leben gerufen worden. Die JMI gilt heute als die weltweit größte musikalische Jugendorganisation und ist in über 50 Ländern der Erde aktiv. In Deutschland setzte die JMD früh Akzente, denen sie bis heute verpflichtet ist: in der Förderung junger Musiker*innen, in der Vermittlung zeitgenössischer Musik und als Fachverband junger Orchester und Ensembles in Deutschland. Mit der Jugendinitiative mu:v – Musik verbindet stellt sie die Weichen für die Zukunft. Außerdem betreibt die JMD die Musikakademie Schloß Weikersheim.

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In den öffentlichen gemeinnützigen Musikschulen, die als kommunale Bildungseinrichtungen von Städten, Landkreisen und Gemeinden getragen bzw. verantwortet sind, werden an bundesweit rund 4000 Standorten über 1,4 Millionen Kinder, Jugendliche und Erwachsene von ca. 39 000 Fachlehrkräften im gesamten Spektrum des Musizierens unterrichtet. Die Arbeit der Musikschulen vollzieht sich in den Dimensionen von Bildungspolitik sowie von Jugend-, Kultur- und Sozialpolitik. Der Verband deutscher Musikschulen (VdM) ist der Fach- und Trägerverband dieser 932 Musikschulen; er arbeitet eng mit den Kommunalen Spitzenverbänden zusammen und wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) aus dem Programm „Kulturelle Jugendbildung“ des Kinder- und Jugendplans des Bundes gefördert. Zentrale Aufgaben des VdM sind die Erarbeitung und Aktualisierung des Strukturplans für Musikschulen, der Rahmenlehrpläne für den Musikschulunterricht, von Grundsatzpapieren, Richtlinien und Empfehlungen, die Initiierung, Entwicklung und Erprobung neuer musikpädagogischer Modelle und Projekte, von Fort- und Weiterbildungen bis hin zur Veranstaltung von Symposien und Tagungen.

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