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Trotz Corona-Schließung: Akademie bildet digital und kostenfrei weiter
16.04.20

Trotz Corona-Schließung: Akademie bildet digital und kostenfrei weiter

Die Krise als Chance nutzen

veröffentlicht:

Im Zuge der Corona-Pandemie bleiben Bildungseinrichtungen noch bis mindestens  3. Mai 2020 geschlossen. Die Akademie der Kulturellen Bildung nutzt die Gelegenheit zur Weiterentwicklung digitaler Kursformate, um ihren Teilnehmer*innen neue Wege der Fort- und Weiterbildung zu eröffnen und zugleich anderen Fortbildungsanbietern, Lösungswege der digitalen Fortbildung in künstlerisch-kreativen, kulturpädagogischen Bereichen aufzuzeigen.

Mit digitalen Kursen wird die Akademie der Kulturellen Bildung in Remscheid in den kommenden Wochen die Aussetzung des Kursbetriebs vor Ort kompensieren und ihren Teilnehmer*innen in Krisenzeiten kostenfreie Zugänge zur Fort- und Weiterbildung anbieten.
 
Die neuen Formate will die Akademie der Kulturellen Bildung nutzen, um ihr Programm grundsätzlich weiterzuentwickeln. Die digitalen Kurse sind als gemeinsamer Experimentierraum gedacht, um interaktive Online-Angebote für die künstlerisch-kreative und kulturpädagogische Arbeit auf die Wünsche der Teilnehmer*innen zuzuschneiden. Die neuen Formate werden von der Akademie im Kontext von Teilnehmerbefragungen evaluiert und ausgewertet, damit Multiplikator*innen sie auch in ihrer Arbeit nutzen können.

„Auch wenn die temporäre Schließung des Kursbetriebs während der Corona-Pandemie Bildungseinrichtungen vor existenzbedrohende Herausforderungen stellt, begreift die Akademie die Krise auch als Chance. Wir müssen neue digitale und innovative Fortbildungsangebote entwickeln, mit denen wir nicht nur künftigen Krisen begegnen können, sondern mit denen wir die Infrastruktur der Kulturellen Bildung insgesamt fit für die Zukunft des analog-digitalen Zeitalters machen.“

Prof.in Dr.in Susanne Keuchel, Akademie-Direktorin

So stellt sich beispielsweise der Fachbereich Tanz dem aktuellen Diskurs um Physical Distancing und bietet die Fortbildung „Frühe Prägungen I“ als Online-Kurs an. Dr. Fabian Chyle und Trude Cone führen mit Inputs, Online-Bewegungsforschungen und Diskussionsrunden durch die Grundlagen von embryologischen sowie frühkindlichen Bewegungsmustern und deren Verbindung zu individuellen Bewegungs- und Handlungsmustern.

Das Netzwerktreffen Diversitätsbewusste Kulturelle Bildung eröffnet in diesem Jahr digitale Themenräume für Mitglieder. Geplant sind Input und Diskussion mit Gästen, Projektberatung in Kleingruppen, inhaltliche-thematische Auseinandersetzung auf Grundlage von Theorie, Texten oder anderen medialen Inszenierungen.

Weitere digitale Fortbildungen bietet beispielsweise der Fachbereich Bildende Kunst an, hier wird es u. a. Labore geben zu den Themen „Kunst analog zu Hause mit Kindern – Basislager Maltisch und andere Settings“ oder „Display to play: interaktive Ausstellungsmöglichkeiten von künstlerischen Arbeiten“.
 
Alle digitalen Kurse wird die Akademie in den nächsten Tagen und Wochen auf ihrer Website bekannt geben.

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Die Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW ist das zentrale Institut für kulturelle Kinder- und Jugendbildung der Bundesrepublik Deutschland und des Landes Nordrhein-Westfalen. Ihr Kernauftrag ist die kulturpädagogische Fort- und Weiterbildung von Fachkräften der Jugend-, Sozial-, Bildungs- und Kulturarbeit. Diesen Auftrag setzt die Akademie der Kulturellen Bildung durch ein breitgefächertes Angebot in Musik, Rhythmik, Tanz, Theater, Spiel, Literatur und Sprache, Bildende Kunst, Medien und Kommunikation, Sozialpsychologie und Beratung sowie Allgemeiner Kulturpädagogik um. Darüber hinaus verwirklicht die Akademie der Kulturellen Bildung ihren Auftrag durch die Übernahme zahlreicher Aufgaben, die über das Kerngeschäft der Fort- und Weiterbildung hinausgehen. Sie ist Sitz oder Rechtsträger verschiedener Einrichtungen und Verbände der kulturellen Kinder- und Jugendbildung und ist Träger der Arbeitsstelle Kulturelle Bildung NRW.

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