Kinder und Jugendliche sollten vor Mobbing und Cybergrooming geschützt werden, wenn sie soziale Medien oder Online-Games nutzen. Maßnahmen, um solche Interaktionsrisiken zu vermeiden, sind an die subjektiven Bewältigungsstrategien der Kinder und Jugendlichen anzupassen. Welche das sind, beschreibt die neu erschienene qualitative Studie des JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis im Auftrag des Deutschen Kinderhilfswerkes.
In der Studie „Online-Interaktionsrisiken aus der Perspektive von Neun- bis Dreizehnjährigen“ wurden im Herbst/Winter 2020 sowohl Einzelinterviews mit 14 Heranwachsenden zwischen 9 und 13 Jahren, ergänzt durch kurze Elterngespräche, als auch Online-Erhebungsworkshops im April 2021 durchgeführt. Die Workshops fokussierten die Bewertung von Handlungs- und Unterstützungsmöglichkeiten in Bezug auf potenziell riskante Online-Kontakte mit fremden Personen, die zuvor in den Interviews erhoben wurden.
Studie „Online-Interaktionsrisiken aus der Perspektive von Neun- bis Dreizehnjährigen“ (JFF/DKHW)