
Meinungen und Bedarfe von Personengruppen, die aufgrund von Strukturkategorien wie Klasse, Alter, Geschlecht, Ethnie oder Körper eine Benachteiligung oder Diskriminierung erfahren, werden in der Gesellschaft oftmals nicht (ausreichend) wahrgenommen, klischeehaft und eindimensional dargestellt oder sind gänzlich „unsichtbar“. „Un|Sichtbarkeiten? Medienpädagogik, Intersektionalität und Teilhabe“ thematisiert diese Problematik und stellt die Verantwortlichkeit von Akteur*innen aus Kultureller und politischer Bildung in den Vordergrund.
- Welche Mittel werden in der Medienpädagogik benötigt, um sich der Intersektionalität bewusst zu werden und Un|Sichtbarkeiten noch adäquater bearbeiten zu können?
- Wie können Akteure vor dem Hintergrund aktueller technologischer Entwicklungen und damit verbunden falscher, stark vereinfachender oder problematischer Bewertungen durch Algorithmen sowie Künstlicher Intelligenz (KI) dieses Thema umgehen?
- Wie können Akteure Kreativität und Kritikfähigkeit noch besser fördern, um Teilhabe ebenso wie Ausdrucksmöglichkeiten zu schaffen und zu gestalten?
Diskutiert wurde dies im Rahmen des 40. Forum Kommunikationskultur der GMK zum Thema „Un|Sichtbarkeiten? Medienpädagogik, Intersektionalität und Teilhabe“ mit Personen aus Wissenschaft und Praxis im November 2023. Der hier vorgestellte 60. Band der GMK-Reihe „Schriften zur Medienpädagogik“ fasst die Beiträge des Forums zusammen.
Titel | Un|Sichtbarkeiten? Medienpädagogik, Intersektionalität und Teilhabe |
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Herausgeber*innen | Sabine Eder, Habib Güneşli, Renate Hillen, Claudia Wegener, Rebecca Wienhold |
Reihe | Schriften zur Medienpädagogik |
Ort | München |
Jahr | 2024 |
Seitenzahl | 189 |
ISBN | 978-3-96848-752-6 |
Preis | 18 Euro |
Weitere Informationen |
Erschienen und erhältlich im kopaed-Verlag |