Kulturelle Bildung ist mehr als ein schönes Extra in der Bildungslandschaft – sie ist ein zentraler Bestandteil jugendpolitischer Verantwortung. Wo Kinder und Jugendliche sich künstlerisch ausdrücken können, sich Gehör verschaffen, Perspektiven verhandeln und erfahren, dass ihr Stimme zählt, entsteht Teilhabe. Damit stärken kulturelle Bildungsangebote – so als jugendpolitische Handlungsfelder verstanden – nicht nur junge Menschen, in ihrer Lebensphase Jugend, sondern auch die Demokratie. Junge Menschen sind weit mehr als zukünftige erwerbstätige Erwachsene. Sie sind aktive Gestalter*innen.
„Jugendpolitisch – Rahmen schaffen. Jugend stärken“ zeigt unterschiedliche Perspektiven auf, damit Kulturelle Bildung jugendpolitisch wirksam bleibt.
- Werden sich ihre Akteur*innen ihrer jugendpolitischen Wirkung bewusst, können sie mit und für junge Menschen viel bewirken. In ihrem Essay schreibt Christiane Walde (BKJ) darüber, was Kulturelle Bildung für die Jugendpolitik leisten kann und sollte.
- Gemeinsam mit Anna Behrend von der LKJ Brandenburg und Cornelia Schuster von der LKJ Berlin fragen wir uns, welche Chancen in Angeboten der Kulturellen Bildung liegen, um Jugendpolitik mitzugestalten und weiterzuentwickeln?
- „Es wird so viel über junge Menschen gesprochen, aber selten mit uns“ findet Lotte, 19. Wie sie im Rahmen des Pink Future Festivals in Trier Gegenteiliges erfährt und Wertschätzung erlebt, zeigt sich in einer Praxisreportage.
- Im Interview mit Jürgen Schattmann wird deutlich, wie Bedarfe junger Menschen auf Landesebene strukturell verankert werden können.
Es braucht verlässliche Strukturen, engagierte Fachkräfte und Rahmenbedingungen, die diese Arbeit ermöglichen. Weitere Impulse, wie das gelingen kann? Hier die gesamte Ausgabe lesen!