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Bildung ist eine der drängendsten sozialen Fragen des 21. Jahrhunderts. Bildungserfolg ist in Deutschland oft mehr als anderswo vom Elternhaus abhängig. Ganztagsschulen können ein Schritt in Richtung Chancengerechtigkeit sein. Und was heißt das für außerschulische Akteure und speziell für die außerschulische kulturelle Bildung?
Jugendkunstschulen und kulturpädagogische Einrichtungen kooperieren von jeher intensiv mit Schule(n). So herausfordernd die Rahmenbedingungen oft sind, so groß ist der Mehrwert insbesondere für solche Kinder und Jugendliche, die erstmals mit Kunst und Kultur außerhalb des Curriculums in Kontakt kommen.
Schule zu verlassen, um an anderen Orten neuartige künstlerische Erfahrungen zu sammeln, bedeutet für Kinder und Jugendliche oft, ihre Persönlichkeit zu stärken und unbekannte Fähigkeiten ans Licht zu holen.
Über Erfolgserlebnisse und Stolpersteine bei der Kooperation mit Schule schreiben die Autor*innen dieser Ausgabe offen und ehrlich.
Im Heft finden sich u. a. folgende Beiträge:
- „Bildungslandschaften zwischen Vision und Empirie“ von Tom Braun, Professor an der IU Internationale Hochschule, ehemaliger Geschäftsführer der BKJ
- „Was bleibt nach dem Kooperationsboom?“ von Viola Kelb, Systemische Beraterin. Die gleichnamige Publikation derselben Autorin, herausgegeben von der BKJ, steht hier zum Download zur Verfügung. Im Interview mit der BKJ beleuchtet sie zusätzlich die wichtigsten Ergebnisse.
- „Schwalben fliegen hin, wo schon Schwalben sind“ von Julia Nierstheimer, BKJ-Vorstandsmitglied und Geschäftsführerin Bundesverband der Jugendkunstschulen und kulturpädagogischen Einrichtungen (BJKE)
- „Vielfältig, rhythmisiert und kindgerecht“, von Ulrike Münter, Arbeitsstelle Kulturelle Bildung NRW