Mehr Bildungsgerechtigkeit durch Vernetzung: Erkenntnisse aus dem Projekt „OPEN“
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Transfer für Bildung
Das Projekt „OPEN – Offene Jugendarbeit und politische Bildung gemeinsamen engagiert“ bringt fachliche Impulse und förderpolitische Anregungen hervor. Das Projekt, das die Transferstelle für politische Bildung des Vereins Transfer für Bildung von 2021 bis 2023 geplant und durchgeführt hat, hatte das Ziel neue Ansätze politischer Bildung für bisher wenig erreichte Jugendliche im Rahmen praxisfeldübergreifender, längerfristiger Kooperationen zu initiieren, zu entwicklen und umzusetzen.
Der kürzlich erschienene Projektbericht erläutert die dafür notwendigen Voraussetzungen, Grundlagen und Gelingungsbedingungen und beschreibt die unterschiedlichen Ebenen der erreichten Projektziele in Bezug auf:
- die Jugendlichen
- Fachkräfte und Strukturen
- Kooperationen
- gegenwärtige organisatorische und finanzielle Bedingungen
- Verbreitung und Dokumentation
Sechs Partnerschaften hatten sich für dieses Vorhaben zusammengeschlossen: darunter je eine Einrichtung der politischen Jugendbildung und der Offenen Kinder- und Jugendarbeit aus Nordrhein-Westfalen, angesiedelt sowohl im ländlichen Raum als auch in städtischen Regionen und dem Ballungsraum des Ruhrgebiets. Mit den praxisfeldübergreifenden Projektpartnerschaften konnten neue Ansätze politischer Bildung für sozial- und bildungsbenachteiligte Jugendliche entwickelt und umgesetzt werden.
Die Auswertung der Projekterfahrungen im Bericht wurde Praxis, Verwaltung und Politik zur Verfügung gestellt und dient als modellhafte Anregung für weitere dauerhafte Kooperationen und neue Formen politischer Bildung für bildungsbenachteiligte Jugendliche.
