Kulturelle Bildung öffnet Räume – für Begegnung, Ausdruck und Teilhabe. Doch sind diese Räume frei von Grenzverletzungen?
Grenzverletzungen und sexualisierte Gewalt können überall geschehen – auch in kreativen Kontexten. Die neue Kampagne der BKJ setzt genau hier an: Denn Schutz beginnt damit, Hilfsangebote sichtbar zu machen. Das ist nicht nur ein wichtiger Schritt zur Prävention, sondern zeigt auch: Wir übernehmen Verantwortung und schauen nicht weg.
Mit einem kostenfreien Materialpaket unterstützt die BKJ Einrichtungen der Jugend-, Bildungs- und Kulturarbeit dabei, Kinderschutz vor Ort sichtbar zu machen – für Fachkräfte ebenso wie für Kinder und Jugendliche. Das Paket enthält Plakate, die sowohl zur Sensibilisierung als auch zur konkreten Orientierung im Verdachtsfall genutzt werden können.
Einrichtungen können die Plakate gut sichtbar aushängen, einrichtungsinterne Ansprechpersonen oder lokale Beratungsstellen eintragen und damit Schutzstrukturen für alle Beteiligten zugänglich machen.
Auch auf Social Media wird die Kampagne mit informativen Beiträgen zum Thema Kinderschutz und Schutzkonzepte sichtbar werden. Folgen Sie gerne den BKJ-Kanälen auf Instagram, Linkedin und Facebook.
Damit lädt die Kampagne dazu ein, sich aktiv mit Kinderschutz auseinanderzusetzen, Handlungssicherheit zu gewinnen und gemeinsam Verantwortung zu übernehmen.
Die Materialien sind im Förderprogramm „Start2Act“ der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) entstanden. Das Programm unterstützt Träger der Kulturellen Bildung bei der Prävention sexualisierter Gewalt. Das Programm „Start2Act“ wird finanziert von der Europäischen Union.