In einer Kommune, einer Stadt oder einem Landkreis vernetzen sich Akteur*innen der Kinder-, Jugend- oder Familienhilfe mit medienpädagogischen Institutionen und engagieren sich gemeinsam vor Ort, damit Kinder, Jugendliche und Familien Medienkompetenz erfahren.
Podcasts aufnehmen, Apps und Games ausprobieren, Elternabend zu digitalen Medien halten? Wie können diese Ideen zum Leben erweckt werden? Wo gibt es Unterstützung für die Umsetzung von Medienprojekten? Wie können Kinder, Jugendliche oder Familien medial erreicht werden?
Viele Fragen entstehen rund um die Medienbildung von Kindern und Jugendlichen. Gemeinsam geht es bekanntlich leichter – „Lokale Netzwerke für ein Gutes Aufwachsen mit Medien“ sind ein Lösungsansatz dafür.
Ein Lokales Netzwerk besteht aus mindestens drei Einrichtungstypen:
- Einrichtung(en) mit medienpädagogischer Expertise (z. B. Medienzentrum, Landesmedienanstalt),
- Einrichtung(en) mit direkten Kontakten zu Kindern, Jugendlichen, Fachkräften, Eltern oder Familien (z. B. Kita, Jugendclub, Familienzentrum)
- strategische Einrichtung(en), wie Bibliotheken, Jugendämter oder Volkhochschulen mit guten Rahmenbedingungen als Treffpunkt, gezielten Kanälen für die Öffentlichkeitsarbeit oder Zugang zu weiteren Zielgruppen.
Beispiele und Erklärfilm: Lokale Netzwerke für ein gutes Aufwachsen mit Medien
Broschüre „Digital lokal. Wie Medienerziehung vor Ort gelingen kann“
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Hinweis | Lokale Netzwerke für ein gutes Aufwachsen mit Medien sind eine Initiative der Stiftung Digitale Chancen. |