Mitarbeiter*innen der Öffentlichkeitsarbeit sind Sprachrohre und haben damit eine große Verantwortung. Im weiteren Sinne können sie nicht nur als Übermittler*innen von (institutionellen) Inhalten, sondern auch als Meinungsbildende und Gate-Keeper*innen verstanden werden. Mit dieser Macht ist kritisch umzugehen, vor allem im Zeitalter von digitalen Medien, Desinformation und Hetze.
Die FUMA Fachstelle Diskriminierung Gender & Diversität NRW richtet sich in ihrem kostenfreien Leitfaden „Diskriminierungssensible Öffentlichkeitsarbeit“ an Mitarbeiter*innen und Interessierte, die in Organisationen, Institutionen und Vereinen für die Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit zuständig sind. Er enthält einen Überblick über einige Bereiche, in denen Mitarbeiter*innen der Öffentlichkeitsarbeit auf Diskriminierungssensibilität achten können, wie z.B. Zielgruppen- und Inhaltserstellung, Krisen- und Konfliktkommunikation sowie Entschuldigungen und Stellungnahmen.
Darüber hinaus bietet der Leitfaden auch Hinweise zum Umgang mit KI-generierten Inhalten, sowie hilfreiche Werkzeuge für die Erstellung und (automatisierte) Planung von Inhalten.