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Kulturelle Bildung im Lockdown – Ein Digitalpakt 2.0 für kulturelle Teilhabe
Politik • 24.03.21

Kulturelle Bildung im Lockdown – Ein Digitalpakt 2.0 für kulturelle Teilhabe

veröffentlicht:

Damit Kinder und Jugendliche nicht langfristig zu Verlierer*innen der Pandemie werden, fordern Akteure der Kulturellen Bildung zukunftsfähige Konzepte für die kulturelle und digitale Teilhabe. Doch wie muss eine „analog-digitale Bildungslandschaft“ der Zukunft aussehen? Wie kann ein „Digitalpakt 2.0“ die Grundlage dafür schaffen? Und was können Politik und Zivilgesellschaft beitragen? Über diese Fragen diskutieren Vertreter*innen aus Kultureller Bildung, Verbänden und Kultur am 28. März 2021 in der Sendung WDR 3 Forum.

Die Corona-Krise hat weitreichende Folgen für Kinder- und Jugendliche: für ihre Bildung, für ihre kulturelle und gesellschaftliche Teilhabe und für ihr körperliches und psychisches Wohlergehen. Junge Menschen brauchen nicht nur die Beschulung im Distanz- und Wechselunterricht, sondern auch die Begegnungen und kreativen Freiräume in außerschulischen Kultur- und Bildungseinrichtungen.

Seit Pandemiebeginn sind Kooperationen zwischen Schulen und außerschulischen Partnern weitgehend zum Erliegen gekommen. Das gefährdet langfristig die Strukturen der Zusammenarbeit, die im Rahmen kommunaler Bildungslandschaften in den letzten Jahren aufgebaut wurden. Während die Bundesregierung durch den DigitalPakt Schule den Schulen bei der Digitalisierung mit Milliardensummen unter die Arme greift, fehlen vergleichbare Programme für den außerschulischen Bereich. All dies verschärft die existentielle Bedrohung vieler Kultur- und Bildungseinrichtungen.

„Wir brauchen einen Digitalpakt 2.0, der die Chance beinhaltet im Kontext von Experimentierräumen und entsprechender Technikausstattung zeitgemäße analog-digitale kulturelle Bildungslandschaften zu entwickeln. Schüler*innen lernen und entwickeln sich an verschiedenen Bildungsorten. Sie erarbeiten Themen an kulturellen Bildungsorten, digital vernetzt mit Schule, Museums- oder Bibliotheksbeständen.“

Prof.in Dr.in Susanne Keuchel, Vorsitzende der BKJ

Auf Einladung der BKJ diskutieren in der Akademie der Kulturellen Bildung:

•    Christin Feldmann, Kunst-/Medienpädagogin und Medienkünstlerin
•    Marc Grandmontagne, Geschäftsführender Direktor des Deutschen Bühnenvereins
•    Prof. Dr. Susanne Keuchel, Vorsitzende der BKJ und Präsidentin des Deutschen Kulturrats
•    Brigitte Schorn, Leiterin der Arbeitsstelle „Kulturelle Bildung NRW“
•    Jörg Stüdemann, Vorsitzender des Kulturauschusses des Städetetags NRW

Moderation: Tom Braun, Geschäftsführer der BKJ

WDR 3 als Livestream hören

Frist
Sendetermin und Podcast

28. März 2021, 18:04 Uhr, als Podcast anschließend abrufbar auf der Website von WDR 3

In Zusammenarbeit it dem BKJ-Mitglied:

Logo der Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW

Die Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW ist das zentrale Institut für kulturelle Kinder- und Jugendbildung der Bundesrepublik Deutschland und des Landes Nordrhein-Westfalen. Ihr Kernauftrag ist die kulturpädagogische Fort- und Weiterbildung von Fachkräften der Jugend-, Sozial-, Bildungs- und Kulturarbeit. Diesen Auftrag setzt die Akademie der Kulturellen Bildung durch ein breitgefächertes Angebot in Musik, Rhythmik, Tanz, Theater, Spiel, Literatur und Sprache, Bildende Kunst, Medien und Kommunikation, Sozialpsychologie und Beratung sowie Allgemeiner Kulturpädagogik um. Darüber hinaus verwirklicht die Akademie der Kulturellen Bildung ihren Auftrag durch die Übernahme zahlreicher Aufgaben, die über das Kerngeschäft der Fort- und Weiterbildung hinausgehen. Sie ist Sitz oder Rechtsträger verschiedener Einrichtungen und Verbände der kulturellen Kinder- und Jugendbildung und ist Träger der Arbeitsstelle Kulturelle Bildung NRW.

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