
Auf Einladung der Regionalen Entwicklungsagentur Brandenburg (REAB Brandenburg) ging es am 20. Mai 2025 in Eberswalde beim Fachtag „Bildung in bewegten Zeiten“ um die Relevanz und Potenziale kommunaler Bildungslandschaften.
Die Fachstelle „Kulturelle Bildung im kommunalen Bildungsmanagement“ der BKJ war ebenfalls vertreten. Antje Materna trug mit einem Impuls zum Workshop „Kulturelle Bildung in der kommunalen Bildungslandschaft wirkungsvoll gestalten“ bei.
Nach der Begrüßung im Paul-Wunderlich-Haus Eberswalde durch Daniel Kurth, Landrat des Landkreises Barnim, Regina Büttner, Referatsleiterin des Ministeriums für Bildung Jugend und Sport und Dr. Andrea Ruyter-Petznek, Referatsleiterin im Bundesministerium für Bildung und Forschung, gab Prof. Dr. Thomas Rauschenbach, Seniorprofessor der TU Dortmund und ehemaliger Leiter des Deutschen Jugendinstituts, einen Überblick über die Entstehungsgeschichte des Bildungskommunen-Gedankens und zeigte die „Relevanz und Potenziale kommunaler Bildungslandschaften“ auf.
Welche Anforderungen kommunale Bildungslandschaften heute und morgen erfüllen sollten, diskutierten beim Podiumsgespräch Prof. Dr. Thomas Rauschenbach mit Dr. Christine Schäfer, Leiterin des Bildungs- und Schulverwaltungsamtes des Landkreises Barnim, Sören Bollmann, Leiter des Frankfurt-Słubicer Kooperationszentrums und Bildungsbüros, sowie Dr.in Anika Duveneck von der FU Berlin.
Der Fachtag machte erlebbar, dass viele unterschiedliche Akteure in der Kommune eine Gemeinschaft bilden können, um sich gemeinsam für mehr Bildungs- und Chancengerechtigkeit vor Ort zu engagieren. Diskutiert werden konnte zudem, wo dabei die Potenziale Kultureller Bildung liegen und was es braucht, damit eine gemeinsame Strategiebildung in der Bildungslandschaft mit allen Akteuren gelingt.