Das Deutsche Kinderhilfswerk appelliert anlässlich des Internationalen Tags der Kinderrechte an Bund, Länder und Kommunen die in der UN-Kinderrechtskonvention festgeschriebenen Kinderrechte auch in der Corona-Krise zu gewährleisten. In der Pressemitteilung betont der Prsäident des Deutschen Kinderhilfswerks, dass Kinder und Jugendliche für ihre Entwicklung kulturelle Entfaltung und politische Bildung sowie soziale Interaktion benötigten. Gerade jetzt müsse u. a. die Gewährleitsung von Teilhabe oberste Priorität haben.
Mittlerweile wurde erkannt, welchen Stellenwert die Aufrechterhaltung des Schulunterrichts und die Öffnung von Kitas in der Pandemie haben. Dabei dürfen wir jedoch nicht stehen bleiben und die Entwicklungsrechte von Kindern nicht auf Betreuung und Wissensvermittlung reduzieren. Kinder und Jugendliche brauchen soziale Interaktion, Bewegung, kulturelle Entfaltung und politische Bildung, ansonsten nimmt ihre Entwicklung deutlichen Schaden.
Thomas Krüger, Präsident des Deutschen Kinderhilfswerkes
Quelle: Pressemitteilung Deutsches Kinderhilfswerk (20.11.2020)