
Junge Menschen haben das Recht auf einen Zugang zu Medien. Damit Kinder und Jugendliche sicher und selbstbestimmt im digitalen Raum agieren können, ist es wichtig, dass sie ihre Rechte kennen, sie für mögliche Gefahren sensibilisiert sind und sie ein Bewusstsein über ihre Handlungsoptionen im digitalen Raum verfügen.
Die Methode „Kinderrechte im digitalen Raum“, die im Rahmen der Servicestelle für digitale kulturelle Bildung der LKJ Sachsen-Anhalt entwickelt wurde, soll Fachkräfte der Kulturellen Bildung darin unterstützen, Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren auf diesem Weg zu begleiten. Angelehnt an die UN-Kinderrechtskonvention wurden hierfür 10 Rechte herausgearbeitet, die im Umgang mit digitalen Medien von besonderer Bedeutung sind. Dazu gehören u.a. der Schutz vor Gewalt und Ausbeutung oder das Recht auf Teilhabe und digitale Inklusion.
Mittels eines Posters können Fachkräfte, Kinder und Jugendliche sich über Themen wie Datenschutz, Cyber-Grooming, Hass im Netz oder Fake News austauschen. Mit einem Kartenset lässt sich das Wissen über die Rechte vertiefen. Die Methode richtet sich an pädagogische Fachkräfte und Akteur*innen der Kulturellen Bildung. Sie erfordert keine spezielle technische Ausstattung.
Entwickelt von unserem Mitglied:

Die Landesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (LKJ) Sachsen-Anhalt ist der Dach- und Fachverband im Land Sachsen-Anhalt für kulturelle Kinder- und Jugendbildung, kulturelle Freiwilligendienste im In- und Ausland sowie Breitenkulturarbeit und Soziokultur. In der LKJ sind landesweite Fachverbände der Kinder- und Jugendkulturarbeit sowie kulturelle Einrichtungen mit landesweiter Bedeutung als Mitglieder organisiert.
Die LKJ will die Interessen ihrer Mitglieder auf politischer und fachlicher Ebene vertreten und die Förderung der Kulturellen Bildung und soziokulturellen Angebote sichern und verbessern. Neue Impulse für die fachspezifische Arbeit werden entwickelt und mit internationalen Jugendkultur-Projekten ein Beitrag für Weltoffenheit und Toleranz, gegen Rassismus und Rechtsextremismus in Sachsen-Anhalt geleistet.
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