In seinen Forderungen für die Bundestagswahl 2025 betont der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzt*innen (BVKJ) unter anderem mehr Ressourcen für die Jugendarbeit bereitzustellen, um Kinder und Jugendliche bei psychischen Belastungen zu begleiten und umfassend zu stärken.
Der Zugang zur Bildung sei entscheidend für ein gesundes Aufwachsen und zum Ausgleich sozialer Nachteile. Neben Ernährung und Bewegung sollte in den Bildungsangeboten deshalb auch die psychische Gesundheit stärker in den Fokus rücken. Der Ausbau der Angebote für eine psychische Versorgung von Kindern und Jugendlichen sollten laut BVKJ ebenso eine Rolle spielen, wie Bildungsakteure und soziale Einrichtungen enger mit Praxen oder Kinder- und Jugendpsychatrien zu vernetzen.
Es sei außerdem dringend notwendig, Prävention und Gesundheitsförderung ab Geburt zu stärken. Dazu gehören neben Schulen und Kitas auch außerschulische Angebote, etwa die der Kulturellen Bildung, als Orte der Prävention und Gesundheitskompetenz zu fördern.
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