
Zivilgesellschaftliche Initiativen, die sich gegen Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus und andere Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit einsetzen, können sich ab sofort für eine Förderung im Rahmen des Gegenwind – Förderfonds bewerben. Das Programm unterstützt Projekte, die demokratische Werte verteidigen, solidarische Netzwerke stärken und Betroffene rechter Gewalt schützen.
Besonders gefördert werden Vorhaben, die Begegnungsorte schaffen, diskriminierungssensible Debattenkultur fördern oder kommunale Akteur*innen in herausfordernden Kontexten stärken. Auch Projekte, die Aufklärungsarbeit leisten, demokratische Beteiligung stärken oder Schutzmaßnahmen für gefährdete Personen und Organisationen ergreifen, können eine Förderung erhalten.
Für eine Unterstützung bis zu 2.500 Euro (in begründeten Fällen bis zu 5.000 Euro) können sich Initiativen aus den ostdeutschen Bundesländern sowie aus ländlichen Regionen in Rheinland-Pfalz, Hessen, Bayern, Baden-Württemberg und dem Saarland bewerben. Die Förderung umfasst auch rechtliche Beratung und Sicherheitsmaßnahmen für gefährdete Engagierte.
Anträge können laufend bis zur Ausschöpfung der Mittel eingereicht werden. Bewilligte Projekte müssen in 2025 begonnen werden.
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