Die Beiträge der neuen Ausgabe von „FORUM Jugendhilfe“ beleuchten kinder- und jugendgerechte Ganztagsbildung u. a. unter Kostengesichtspunkten, dem Aspekt der Bildungslandschaften und der Perspektive der Inklusion und Partizipation von jungen Menschen. Letztgenannte Perspektive wird im Artikel der Grundsatzreferentin der BKJ, Kirsten Witt, unter der Überschrift „Partizipation im Ganztag – Trennschnitt oder Schnittmenge von Schule und Jugendhilfe?“ betrachtet.
Im Beitrag von Heike Gumz und Prof. Dr. Werner Thole unter dem Titel „Bildungslandschaften – Inhalte, Strukturen und die Idee von Bildungslandschaften im empirischen Blick – zentrale Befunde eines Forschungsvorhabens“ werden die Erkenntnisse aus dem gemeinsamen Praxisforschungsprojekt der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung und der Universität Kassel mit dem Namen „Lokale Bildungslandschaften im empirischen Blick. Die kulturelle Kinder- und Jugendbildung im Kontext der Kinder- und Jugendhilfe“ (2017–2019) vorgestellt.
Weiter ist im Heft ist auch das Positionspapier der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ „Kind- und jugendgerechte Ganztagsbildung“ zu finden, worüber die BKJ bereits berichtete.
Die Autor*innen der aktuellen Ausgabe sind Expert*innen zum Thema Ganztag: Dr. Christian Alt und Dr. Angelika Guglhör-Rudan vom Deutschen Jugendinstitut; Dr. Stephan Kielblock und Désirée Theis vom DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation; Oggi Enderlein von der Initiative für Große Kinder e. V.; Prof. Dr. Werner Thole und Heike Gumz von der Universität Kassel; Lisi Maier, Daniela Broda und Christian Weis vom Deutschen Bundesjugendring; Kirsten Witt von der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e. V. und Janette Georgi vom AWO Kreisverband.