Das Deutsch-Polnische Jugendwerk (DPJW), die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit (SdpZ) und die Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung (DPWS) haben in einer gemeinsamen Erklärung auf die historischen Herausforderungen, aber auch die Chancen hingewiesen, die sich durch die Corona-Pandemie für die deutsch-polnischen Beziehungen ergeben.
„Klar ist aber schon jetzt, dass wir diese grenzüberschreitende Gefahr nur gemeinsam und solidarisch bewältigen können und es in der Krise wichtiger denn je ist, den deutsch-polnischen Austausch und Zusammenhalt aufrechtzuerhalten.“
Gemeinsame Erklärung von DPJW, SdpZ und DPWS
Dazu wollen die bilateralen Organisationen gemäß ihres jeweiligen Auftrags einen Beitrag leisten und gemeinsam mit ihren Antragsteller*innen und Partnerorganisationen die digitale Welt als alternativen Begegnungs- und Dialograum für Polen und Deutsche erkunden und sie für die „Einübung guter Praxis in deutsch-polnischer Zusammenarbeit 2.0“ nutzen. Die Organisationen sagen zu, dass sie sich bei der Mittelvergabe angesichts der unklaren Lage flexibel zeigen werden. Außerdem
- erweitert das DPJW sein 4×1-Programm für Kleinprojekte,
- bietet die SdpZ eine niedrigschwellige Förderung zur Verbesserung des Klimas an,
- arbeitet die DPWS an einer neuen Sonderausschreibung zur Vertiefung des deutsch-polnischen Verständnisses.