Schüler*innen müssen bei Schul- und Bildungsgipfeln beteiligt werden. Auch alle Einrichtungen der Bildungslandschaft seien bei Bildungsgipfeln einzubeziehen, betont das Deutsche Kinderhilfswerk in einer Presseinformation. Das heißt, dass neben Schule und Ausbildung auch der non-formalen Bereich und damit die Fachkräfte der kulturellen Kinder- und Jugendbildung sowie ihre Interessenvertretungen mit an den Tisch müssen.
Aus Anlass der Bund-Länder-Beratungen der Bundeskanzlerin und der Ministerpräsident*innen der Länder diese Woche haben sich das Deutsche Kinderhilfswerk und die Bundesschülerkonferenz für die Beteiligung der direkt Betroffenen ausgeprochen. Nur so könnten soziale und kindheitspädagogische Aspekte in der Corona-Krise berücksichtigt und Anregungen sowie Bedenken der Schüler*innen einbezogen werden. „Die Fachkräfte im Bildungsbereich gehören mit ihren Interessensvertretungen zwingend ebenfalls an den Beratungstisch“, heißt es in der Verlautbarung.