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Demokratie, Ganztag und Beteiligung: BKJ-Mitglieder diskutieren gesellschaftspolitisch relevante Themen
BKJ 07.03.24

Demokratie, Ganztag und Beteiligung: BKJ-Mitglieder diskutieren gesellschaftspolitisch relevante Themen

veröffentlicht:
Bild: BKJ

Anlässlich der BKJ-Mitgliederversammlung Anfang März in Köln wurde deutlich, welche Themen die Akteure der Kulturellen Bildung aktuell besonders beschäftigen. Mit den Gästen Nina Reip vom Netzwerk Sport & Politik für Fairness, Respekt und Menschenwürde der Deutschen Sportjugend, mit Prof. Dr. Bünyamin Werker von der Hochschule Hannover sowie Mareike Götzinger und Lisa Pallaks vom Projekt Stärkenberatung der NaturFreunde NRW diskutierten sie, wie Werthaltungen insbesondere in der kulturellen Kinder- und Jugendarbeit, in ihren außerschulischen Bildungsprojekten und der Kommunikation zum Tragen kommen können. Dabei wurden Partizipation und kulturelle Teilhabe als relevante Zielsetzungen hervorgehoben und die Bedeutung betont, sich mit dem eigenen Leitbild und Organisationszweck auseinanderzusetzen.

Die BKJ-Mitglieder tauschten sich zudem über die zu erwartenden Perspektiven der Europawahlen im Juni 2024 aus. Ein Aufruf aus dem BKJ-Fachausschuss „Internationales“ der BKJ hat unlängst dazu aufgefordert vom Wahlrecht auch für diese Wahl Gebrauch zu machen.

Die Beteiligung an der Ausgestaltung des Ganztags bleibt ein Dauerthema der Akteure der Kulturellen Bildung. Daher wurde dieses Thema während der Mitgliederversammlung ausführlich diskutiert, um Raum für Austausch, Selbstreflexion und Verständigung über – regional ganz unterschiedliche – Vorgehensweisen zu schaffen, die die Potenziale der non-formalen Kulturellen Bildung und ihrer außerschulischen Orte für Kinder und Jugendliche wirksam werden zu lassen.

Neben der inhaltlichen Arbeit und dem Austausch, gab es zudem die Gelegenheit sich über aktuelle Entwicklungen zu informieren. Das neue BKJ-Programm „Start2Act“, zum Beispiel, bietet neben Formaten zur Thematisierung, Reflexion oder Sensibilisierung für (sexualisierte) Gewalt auch verschiedene Fortbildungen und Unterstützung bei der Entwicklung von Schutzkonzepten. Zudem wurde die neue BKJ-Fachstelle für Kulturelle Bildung im kommunalen Bildungsmanagement vorgestellt.