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Als einzige zivilgesellschaftliche und eine von fünf Vertreter*innen aus Deutschland nimmt Prof.in Dr.in Susanne Keuchel, Vorsitzende der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung, an der Weltkonferenz teil. Die 3. UNESCO-Weltkonferenz zur kulturellen und künstlerischen Bildung findet vom 13. bis 15. Februar 2024 in Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate) statt
Regierungsvertreter*innen aus aller Welt tauschen sicht miteinander aus und werden das „Framework for Culture and Arts Education“ verabschieden – ein UNESCO-Rahmenwerk über Kulturelle Bildung im 21. Jahrhundert. Der Entwurf ist bereits online einsehbar. Das neue internationale Rahmenwerk zu kultureller und künstlerischer Bildung soll die Bedeutung von kultureller und künstlerischer Bildung für eine hochwertige und lebenslange Bildung sowie für resiliente, inklusive und nachhaltige Gesellschaften stärken. Es soll neue Impulse für die Integration von Kultur in formale, non-formale und informelle Lernkontexte und Bildungsumgebungen geben.
In Parallelveranstaltungen vor Ort tauschen sich Akteur*innen der Kulturellen Bildung, etwa aus Zypern, der Türkei, Japan, China, Thailand, Frankreich, Saudi-Arabien, Italien, Spanien, Ländern der Afrikanischen Union oder Deutschland, über Themen aus wie: digitale Künste und kulturelle Inklusion, Kulturelle Bildung für eine nachhaltige Zukunft, der Kulturpass als Modell zur Unterstützung des Lernens kultureller Vielfalt, immaterielles Kulturerbe in der Bildung, Empowerment von Kindern als Kulturschaffende in Museen.
Die Weltkonferenz wird live online übertragen. Der Livestream steht ab dem 13. Februar auf der Konferenz-Website zur Verfügung. Das Programm zur Weltkonferenz ist online abrufbar.
Die UNESCO unterstützt die enge Verknüpfung von Kultur und Bildung zur Förderung von Kreativität und kritischem Denken. Zuvor gab es Weltkonferenzen zur kulturellen und künstlerischen Bildung der UNESCO in 2006 und 2010.
In einer Online-Veranstaltung nach der Konferenz, am 22. Februar 2024, beleuchten Prof.in Dr.in Susanne Keuchel, BKJ, und Roman Luckscheiter, Generalsekretär der Deutschen UNESCO-Kommission, die Ergebnisse der Weltkonferenz.