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75 Jahre nach Kriegsende: Erklärung zum internationalen Schüler- und Jugendaustausch
Politik • 08.05.20

75 Jahre nach Kriegsende: Erklärung zum internationalen Schüler- und Jugendaustausch

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Programme und Projekte des internationalen Jugend- und Schüleraustauschs sind für Demokratie, Vielfalt und Frieden in Europa entscheidend. Austauschorganisationen und Bildungsträger fordern Hilfsmaßnahmen, damit dieses Arbeitsfeld die Corona-Krise übersteht.

„Internationale Begegnungen bilden für junge Menschen lebensprägende Erfahrungen. Internationaler Schüler- und Jugendaustausch ist ein unverzichtbarer Baustein einer demokratischen Zivilgesellschaft und muss auch weiterhin ein entscheidender Teil unseres Bildungssystems bleiben.“

Träger der Initiative „Austausch macht Schule“

Die Träger der Initiative „Austausch macht Schule“, darunter IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland, das Deutsch-Französische und das Deutsch-Polnische Jugendwerk, weisen in ihrer Erklärung „Internationaler Schüler- und Jugendaustausch in historischer Krise: Austauschorganisationen und Bildungsträger brauchen Soforthilfen in der Corona-Krise“ darauf hin, dass die gemeinnützigen Austauschorganisationen und Träger dieses Sektors im Wesentlichen nicht unter die eingerichteten Rettungsschirme von Bund und Ländern fallen. Die Organistionen fordern deshalb folgende Schritte in Bund und Ländern:

  1. Mehr denn je sollten Schulen in Deutschland Schulpartnerschaften mit dem Ausland aufrechterhalten und ausbauen.
  2. Im Schuljahr 2020/21 sollte der Individualaustausch von Schüler*innen fortgeführt werden.
  3. Es ist notwendig, dass Bund und Länder umgehend Infrastrukturkosten für zivilgesellschaftliche Akteure anteilig fördern – schnell, unbürokratisch und langfristig.

Erklärung „Austauschorganisationen und Bildungsträger brauchen Soforthilfen in der Corona-Krise“ (PDF)