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Zur Diskussion der Begriffe Diversität und Inklusion
Fachbeitrag

Zur Diskussion der Begriffe Diversität und Inklusion

Mit einem Fokus der Verwendung und Entwicklung beider Begriffe in Kultur und Kultureller Bildung

veröffentlicht:

Die Begriffe Diversität und Inklusion spielen in der Kulturellen Bildung eine große Rolle. Diversität wird eher im Kontext von Nationalität, Religion und Herkunft eingesetzt, Inklusion eher im Kontext von Behinderung. Dabei sind die Dimensionen beider Begriffe wesentlich vielschichtiger.

von Susanne Keuchel

Susanne Keuchel ist Vorsitzende der BKJ. Im Hauptamt ist sie Geschäftsführender Vorstand Kunst- und Kulturvermittlung in Europa. Sie war zuvor Direktorin der Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u. a. Empirische Kulturforschung.

 

Die Begriffe Diversität und Inklusion spielen in der Kulturellen Bildung, aber auch im Kulturbereich eine zunehmende Rolle. Dabei kann beobachtet werden, dass es im Diskurs oftmals an Trennschärfe der Begrifflichkeiten fehlt. Vielfach werden die Begriffe synonym verwendet (Allemann-Ghionda 2013). Tendenziell wird in der kultur- und bildungspolitischen Praxis Diversität eher im Kontext von Nationalität/Religion/Herkunft eingesetzt, Inklusion eher im Kontext von Menschen mit Behinderung. Dabei sind die Dimensionen beider Begriffe wesentlich vielschichtiger. Im Folgenden werden diese Begriffsdimensionen und ihr Ursprung kurz skizziert, Hintergründe zur Verwendung und Bewertung der Begriffe Kultur und Kulturelle Bildung in einer zeitlichen Dimension verortet und abschließend in ihren unterschiedlichen Perspektivsetzungen diskutiert.

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