Sozialraum mit Kultur erobern
Vortrag von Kerstin Hübner (BKJ) im Rahmen des 2. Kongresses Sozialraumorientierung Ulm
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Kulturelle Bildung ist im Sozialraumdiskurs nur wenig präsent. Zu Unrecht, denn es gibt enge Verknüpfungen, v. a. aus der Perspektive der Kulturellen Bildung als Teil des Bildungsbereichs sowie der Kinder- und Jugendhilfe.
Von Kerstin Hübner
Kerstin Hübner koordiniert das Netzwerk Forschung Kulturelle Bildung. Zuvor hat sie den Arbeitsbereich „Kooperation, Bildung, Innovation“ der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung geleitet. Ihre Schwerpunkte sind Kooperationen, Bildungslandschaften und Zivilgesellschaft.
Sozialraum mit Kultur erobern
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Am 22. und 23. Oktober 2020 fand in Ulm der 2. Kongress Sozialraumorientierung in hybrider Form statt. Etwa 50 Personen aus Ulm und Umgebung konnten die Vorträge gemeinsam anschauen, ca. 300 weitere Fachkräfte der Kommunen und freien Träger an ihren Bildschirmen.
Im Mittelpunkt stand der Blick der sozialen Arbeit auf den „Raum“ und sein Einfluss bei der Gestaltung für einen gelingenden Alltag der Menschen. Einen weiteren Schwerpunkt bildete die Eingliederungshilfe in der Sozialraumorientierung sowie der Blick in die Quartiere.
Präsentation zum Vortrag „Sozialraum mit Kultur erobern“, Kerstin Hübner, Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ)
Folgende weitere Vorträge gab es u. a. beim Sozialraumkongress:
- „Annäherungen an den Raum“, Dr. Jürgen Strohmaier, Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg (Präsentation, Videoaufzeichnung)
- „Alltagsräume und Eigensinn. Die Themen der Eingliederungshilfe,Jugendhilfe und Altenhilfe auf der Folie der Sozialraumorientierung leistungsübergreifendim RAUM“, Prof. Dr. Stefan Godehardt-Bestmann, Europäisches Institut für Sozialforschung sowie IUBH-Fernstudium Studiengangleitung Soziale Arbeit (Präsentation, Videoaufzeichnung)
Die gesamte Dokumentation des Sozialraumkongresses steht auf der Website der Stadt Ulm zur Verfügung.
