Rubrik: Schriftenreihe Kulturelle Bildung
-
Feldforschung in der Theaterarbeit mit Jugendlichen
Der 70. Band aus der Schriftenreihe Kulturelle Bildung wirft einen Blick auf das Zusammenspiel von ethnografischer Feldforschung und Theaterpädagogik. Kann das aktive Forschen in einem sozialen Feld einen Probenprozess bereichern und ästhetische Bildung beeinflussen? Vor dem Hintergrund dieser Frage richtet sich der neue Band „Feldforschung in der Theaterarbeit mit Jugendlichen.
-
Gut vernetzt?! Kulturelle Bildung in lokalen Bildungslandschaften
Bildung braucht Vernetzung! Und vernetzte Bildung braucht die Einbindung von kultureller Kinder- und Jugendarbeit. Gut abgestimmte Gesamtkonzepte aus Bildungs-, Beratungs- und Freizeitangeboten ermöglichen es, die Lebenslagen von Kindern und Jugendlichen zu berücksichtigen und ihnen mehr Bildungs- und Teilhabechancen zu eröffnen. Der Sammelband liefert Impulse und praktische Tipps für alle Akteure,…
-
Normativität der Kulturellen Bildung
Seit der Aufklärung bildet Normativität ein Feld unterschiedlicher Diskurse und Praktiken, die verschiedene Ansatzpunkte, Ziele, Reichweiten und Methoden haben. Besonders herausfordernd wird Normativität in der Kulturellen Bildung, für die selbst keine verbindliche Definition existiert und die als ein heterogenes pädagogisches Feld unterschiedliche Referenzen zur Gesellschaft, Politik, Ökonomie, Natur und Ästhetik…
-
Wie viel Körper braucht die Kulturelle Bildung?
Mit dem Titel des Buches und der gleichnamigen Netzwerktagung Forschung Kulturelle Bildung 2019 in Merseburg stellt sich die Frage nach der Relevanz des Körpers in der Kulturellen Bildung: Wie wird der Körper in den Konzepten Kultureller Bildung verhandelt? In Forschung und Praxis spürbar und sichtbar (gemacht)? Wie wird er hervorgebracht,…
-
Subjekte Kultureller Bildung
Wie lassen sich Bildungsprozesse in Tanz-, Theater- und Performanceprojekten qualitativ-empirisch fassen? Mit welchen theoretischen Begriffen und mit ihnen verbundenen (impliziten) Setzungen agiert die Forschung in der Kulturellen Bildung? Welche theoretischen und methodischen Herausforderungen stellen sich, will man die Spezifik und Komplexität künstlerischer Probenprozesse und -praktiken in den Blick nehmen? Ausgehend…
-
Fachbücher der 1980er bis 2000er Jahre
Ausgewählte Fachbücher und Arbeitshilfen der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung aus den 1980er bis 2000er Jahren, die kaum noch zu beziehen sind, können über die Buchhandlung der Krautheimer Werkstätten für Menschen mit Behinderung bestellt werden. Gibt es mehrere Verkäufer für einen Titel im Internetportal, dann wählen Sie bitte den Verkäufer-Namen…
-
Handbuch Das starke Subjekt
Die Anforderungen an die individuelle Lebensgestaltung in der modernen Gesellschaft steigen. Nicht nur die kontinuierliche Weiterentwicklung von Fähigkeiten und Wissen, sondern auch die Anforderungen an eine kritisch-reflexive Haltung werden höher, kurz: Der Mensch muss in jeder Hinsicht stark sein, um sein eigenes Projekt des guten Lebens zu gestalten. Das Handbuch…
-
Das starke Subjekt
„Kultur macht stark!“ – Unter diesem Motto wird zurzeit ein ambitioniertes Förderprogramm im Bereich der Kulturellen Bildung realisiert. Stark muss man sein, wenn man ein „Leben im aufrechten Gang“ (Ernst Bloch) führen will. Denn es gibt viele zu bewältigende Hürden. Stark zu sein heißt dabei auch, unzumutbare Forderungen zurückzuweisen. Die…
-
Auftrag Kunst. Zur politischen Dimension der kulturellen Bildung
Die Kunst hat nicht nur eine ästhetische, sondern eine damit vielschichtig verwobene politische Dimension, die mit Blick auf die Kulturelle Bildung hochrelevant erscheint. Damit wird nicht nur auf die aktuellen gesellschaftspolitischen Entwicklungen Bezug genommen, sondern auf eine spezifische und dialektische Verbindung der Sphären von Politik und Kultur respektive Kunst. Künstlerische…
-
Perspektive Ganztag?!
Ganztagsbildung kinder- und jugendgerecht gestalten: Dazu braucht es Räume für Kinder und Jugendliche, damit sie ihre Persönlichkeit entwickeln, ihre Positionen bestimmen und Gemeinschaft mitgestalten können. Es braucht selbstbestimmte Bildungsgelegenheiten, die ihre Rechte wahren und ihnen gerechte Chancen bieten sowie ein Angebotsspektrum, das an ihren Interessen und Bedürfnissen ausgerichtet ist. Dies…
-
Subjekt – Spiel – Raum
Wie wird Selbstdarstellung interaktiv hergestellt? Und unter welchen Bedingungen eröffnen Selbstdarstellungsprozesse einen ‚Subjekt-Spiel-Raum‘, der Selbst-Bildung ermöglicht? Zur Beantwortung dieser Fragen untersucht Barbara Meißner Selbstdarstellungsprozesse im schulischen Theaterraum mithilfe der ethnomethodologisch fundierten multimodalen Interaktionsanalyse. Auf Basis ihrer Analysen entwickelt die Autorin ein interaktionsbasiertes, empirisch fundiertes Konzept ‚performativer Selbstdarstellung‘, das insbesondere auch…
-
Forschendes Theater in Sozialen Feldern
Forschen mit performativen Künsten in und an der Gesellschaft hat Konjunktur. Die Idee von Forschendem Theater stellt die traditionelle Grenze zwischen Kunst und Wissenschaft, Theorie und Praxis auf die Probe: Theatermacher_innen bewegen sich in gesellschaftliche Felder, um soziale, (trans-)kulturelle Praxen und Sozialräume ethnografisch zu erfassen und Gesellschaft mit soziologischen Methoden…
-
Literarische Selbstinitiation
Die biografieorientierte Literaturdidaktik richtet sich an Menschen in lebensgeschichtlichen Übergangssituationen, indem sie Wege der Selbstinitiation aufzeigt. Sie wurde auf der Grundlage erzählender Kinder- und Jugendliteratur entwickelt, richtet sich dabei jedoch an Zielgruppen jeglichen Alters. Besonderes Merkmal der biografieorientierten Literaturdidaktik ist, dass sie – anders als die meisten literaturdidaktischen Ansätze –…
-
Kulturelle Jugendbildung in Offenen Settings
Wer mit jungen Menschen in Offenen Settings arbeitet, begegnet Gruppen mit vielfältigen kulturellen Praxen – in Jugend- und Kulturzentren, in Kulturinitiativen und im Lernraum Stadt. Die Diversität von Orten und Teilnehmenden stellt für Anleitende Kultureller Bildung ein besonderes Potential, aber auch eine Herausforderung dar: Welche Orte und Akteur*innen gibt es…
-
Ich und (meine) Welt – Vom Selbstporträt zum Selfie
Selfie-Time ist jederzeit und überall! Eine Million Selfies werden jeden Tag weltweit produziert. Neun Selfies pro Woche. Bei einer Dauer von sieben Minuten pro Selfie ergibt das mehr als eine Stunde Selfie-Zeit pro Woche. Es wird also Zeit, sich neben dem privaten und künstlerischen Schaffen auch im professionell kulturpädagogischen Kontext…
-
PARTIZIPATION: teilhaben/teilnehmen
Der Begriff Partizipation hat im Bereich des Theaters Konjunktur und wird seit einigen Jahren als erfolgreicher, allerdings wenig reflektierter Slogan in der Theaterpädagogik genutzt. Das vorliegende Buch unterzieht den Begriff der Partizipation einer kritischen Revision, indem es einen Blick auf seine Funktion und Verwendung in verschiedenen Prozesse, Probenräumen und Aufführungsereignisse…
-
Von Mythen zu Erkenntnissen?
Prozesse und Wirkungen im Praxisfeld Kultureller Bildung besser zu verstehen und damit Angebote sinnvoll gestalten zu können, ist ein Anliegen, das angesichts öffentlicher Förderprogramme und der Einführung der Ganztagsschule in den letzten Jahren lauter wird. Dieser Band versammelt ausgewählte Beiträge der 7. Tagung des Netzwerks Forschung Kulturelle Bildung. Mit dieser…
-
Illusion Partizipation – Zukunft Partizipation
Sind wir im Zeitalter der Partizipation angekommen? Aufwendige Beteiligungsprojekte, neue Formen der ePartizipation, Kinderbeiräte und Jugendparlamente scheinen das zu versprechen. Dieser Trend spiegelt sich auch im Kulturbereich wider: sogenannte „Expertinnen“ und „Experten des Alltags“ bespielen Bürgerbühnen, Laien kuratieren Ausstellungen. In der Kulturellen Bildung gehört Partizipation von jeher zur „Grundausstattung“. Lösen…
-
Zwischen Emanzipation und Optimierung
Kulturelle Bildung in der Unternehmenswelt – kann das zusammengehen? Im Bereich der Personalentwicklung zeigt die tägliche Praxis, dass es möglich ist. Kulturpädagogische Elemente sind in manchen Unternehmen inzwischen selbstverständlicher Bestandteil der Personalentwicklung. Was motiviert Unternehmen, Kultur nicht nur finanziell zu fördern, sondern mit den eigenen Mitarbeiter*innen kulturpädagogisch zu arbeiten? Wie…
-
BIOGRAFIEren auf der Bühne
Lebensgeschichtliche Kommunikation zu Lebens(ver)läufen, -lagen und -themen eines Theaterensembles zu inszenieren, ist eine facettenreiche Kunst. Insbesondere in theaterpädagogischen Zusammenhängen wird sie als Biografisches Theater bezeichnet. In diesem Band beleuchten Theater-, Kultur- und Sozialwissenschaftler_innen und Theaterpraktiker_innen das Genre begriffs- und sachorientiert, um neue Impulse für dramaturgische, didaktische und ethische Aspekte eines…
-
Teilhabe. Versprechen?!
Subjekte stärken, kulturelle und soziale Teilhabe ermöglichen – das sind zentrale Zielstellungen und Potenziale der Träger Kultureller Bildung. Sie entwickeln ihre Strategien und Konzepte für mehr Bildungsgerechtigkeit kontinuierlich weiter. In den letzten Jahren wurde viel erreicht, z. B. mit dem Programm „Kultur macht stark“. Deutlich geworden ist auch, welche Handlungsbedarfe…
-
Fokus: Kunst- und Kulturschaffende in Bildungseinrichtungen!
Kunst- und Kulturschaffende können mit ihrer künstlerischen Expertise und Kreativität, ihren Perspektiven und Ideen entscheidend zu einer spezifischen Qualität von Projekten der Kulturellen Bildung und damit zu einer Ausgestaltung des Bildungsangebots beitragen. Deswegen werden sie immer stärker von Ganztagsschulen und lokalen Bildungslandschaften angefragt, kulturelle Bildungsprojekte für Kinder und Jugendliche zu…
-
weiße Flecken
„weiße Flecken“ versammelt fachliche Diskurse, persönliche Essays und poetische Texte, die sich mit Diskriminierung und Diversität in der Kulturellen Bildung beschäftigten. Untersucht werden die Strukturen, die Praxis und die Methoden Kultureller Bildung mit Blick auf die Reproduktion und Erstellung von verschiedenen Machtverhältnissen. Jenseits dessen geht es um das Potenzial Kultureller…
-
Neue Wege der Anerkennung von Kompetenzen in der Kulturellen Bildung
Kulturelle Bildungsarbeit fördert und fordert künstlerische, personale, soziale und methodische Kompetenzen. Ein Instrument zu entwickeln, das in der Lage ist, diese Kompetenzen sichtbar zu machen und zu dokumentieren – das war das Ziel einer Initiative, die die Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) gemeinsam mit zahlreichen Vertretern/innen aus Theorie und…