FSJ macht Sinn! Wirklich? Im Podcast erzählen Freiwillige über ihre Zeit in den Freiwilligendiensten Kultur und Bildung. Zehn Folgen zeigen, was man durch das Engagement über sich selbst lernen kann. Wie vielfältig diese Zeit ist. Und was vom Freiwilligendienst auch 20 Jahre später noch bleibt.
Für den Podcast „FSJ macht Sinn.“ hat die ehemalige Freiwillige und heutige Journalistin Marie-Sophie Schiller über zehn Folge hinweg mit Menschen gesprochen, die in den vergangenen zwanzig Jahren einen Freiwilligendienst Kultur und Bildung gemacht haben. Dabei ging es nicht nur um Erfahrungen, die während des FSJ Kultur gesammelt wurden und welche Bedeutung diese für das Leben der Gesprächspartner*innen hatten, sondern auch um ganz konkrete Themen: Wie ist es, einen Freiwilligendienst zu machen, wenn man eine Behinderung hat? Was ist besonders an einem Freiwilligendienst im ländlichen Raum? Wie können die Freiwilligendienste Kultur und Bildung zu mehr Diversität und Inklusion in Kultureinrichtung beizutragen?
Sich ein Jahr lang freiwillig engagieren, z. B. in einem Museum oder im Theater: Lohnt sich das? Hier erzählen zwei ehemalige Freiwillige von ihren Erfahrungen. Wie sie zum FSJ Kultur gekommen sind, was sie gelernt haben – über eine Sache, aber auch über sich selbst. Und sie erzählen, warum ihnen der Freiwilligendienst geholfen hat, ihren heutigen Beruf zu finden und zu erreichen. Auch in dieser Folge: Wie meldet man sich überhaupt für so einen Freiwilligendienst an und kann das jede*r machen?
Ein Freiwilligendienst ist immer auch ein Dienst an der Gesellschaft. Was das ganz konkret bedeutet, das erzählen zwei ehemalige Freiwillige in dieser Podcast-Folge. Und auch, was das Engagement für sie persönlich bedeutet hat und warum sie sich auch nach dem Jahr noch weiterer freiwillig engagieren wollen.
Für wen lohnt sich ein Freiwilligendienst im Bereich Kultur und Bildung? Geht das nur mit Abi und Führerschein? Ist Deutsch als Muttersprache Bedingung? Nein! Inklusion und Diversität sind eine wichtige Säule in der Organisation von Freiwilligendiensten. Auch, wenn dabei noch nicht alles perfekt ist. In der Folge erzählen zwei Ehemalige von ihren persönlichen Erfahrungen, aber auch von ihrem professionellen Blick auf das Thema Inklusion und Diversität im Freiwilligendienst oder Engagement.
Nach dem Abi einen Freiwilligendienst im Bereich Kultur und Bildung und dann zum Studium? Das stimmt für viele, aber nicht für alle: Davon erzählen in dieser Folge Jolin und Alexis. Für sie war nach der 10. Klasse Schluss mit Schule. Warum sie dann das FSJ Kultur begonnen haben, welche Erwartungen sie hatten und ob sich diese erfüllt haben, darum geht es in dieser Folge.
Für einen Freiwilligendienst ist man nie zu alt. Wirklich? Wirklich! In dieser Folge erzählen Renate und Manfred, wie viel ihnen ihr Ehrenamt bedeutet. Mit über 70 sind sie als Freiwillige aktiv und organisieren Reisen oder Veranstaltungen. Was sie dabei lernen, warum sie das motiviert und wem sie das empfehlen würden, das erzählen sie in dieser Folge.
In den Freiwilligendiensten Kultur und Bildung ist es besonders wichtig, dass alle Menschen die Möglichkeit bekommen sollen, einen Freiwilligendienst zu absolvieren. In dieser Folge geht es um Inklusion. Wie ist es, ein FSJ Kultur zu starten, wenn man eine Einschränkung mitbringt, besondere Bedürfnisse oder einen Assistenzbedarf hat?
Einen Freiwilligendienst im Bereich Kultur und Bildung kann man nicht nur machen, wenn man in Deutschland lebt. Auch aus dem Ausland kann man sich anmelden und so zum Beispiel Sprachkenntnisse verbessern oder kulturellen Austausch leben. In dieser Folge spricht Daria darüber, wie sie von Russland aus vom FSJ Kultur erfahren hat. Und Dimitri erzählt, warum er nach seinem Studium im afrikanischen Benin an eine Schule in Bayern wollte
Matthias, Tabea und Bezhad haben einiges gemeinsam. Sie alle haben vor mehr als zehn Jahren ein FSJ Kultur entweder in einem Theater oder einem Schauspielhaus gemacht. Heute haben sie ganz unterschiedliche Berufe – von Politikberatung bis Theaterpädagogik. Aber was sie eint, ist der Wille, die Zukunft mitzugestalten. Ihr Können in einem gesellschaftlichen Prozess einzubringen. Und in dieser Folge erzählen sie, wie die Wurzeln dafür vor vielen Jahren in ihrem Freiwilligendienst gelegt wurden.
In dieser Folge erzählen zwei Freiwillige von ihrem Freiwilligendienst im Bereich Kultur und Bildung auf dem Land. Sie sind nicht etwa nach Berlin oder München gegangen, sondern in wirklich sehr, sehr kleine Dörfer gezogen. Sie verraten mir, was das bedeutet: Ob sie einsam sind, wie sie Einkäufe organisieren und wem sie ein FSJ Kultur auf dem Land empfehlen würden.
In dem Podcast-Finale sprechen wir mit zwei Ehemaligen Freiwilligen, denen nach dem Freiwilligendienst der große Sprung auf die Bühne gelungen ist. Sarah Nücken kann inzwischen von ihrer Musik leben und ist bekannt als Mrs. Greenbird. Und Jonas Minthe ist heute, fast 15 Jahre nach seinem FSJ Kultur, Schauspieler. Sie erzählen, was sie in ihrem Freiwilligendienst gelernt haben und wann sie auch heute noch an die Zeit zurückdenken.