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Normativität der ästhetischen Bildung
Gastbeitrag Empfehlung

Normativität der ästhetischen Bildung

Von der Orientierung an der Notwendigkeit zur Orientierung an der Möglichkeit

veröffentlicht:

Die Welt mit anderen Augen sehen, das kann mit Kultureller Bildung gelingen. Denn durch die ästhetische Wahrnehmung wird das Selbst in ein Verhältnis zur Welt gesetzt, das immer wieder neu gestaltet werden kann.

Von Jörg Zirfas

Jörg Zirfas ist als Professor für Allgemeine Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Pädagogische Anthropologie an der Universität zu Köln tätig. Er ist außerdem Vorsitzender der Gesellschaft für Historische Anthropologie an der FU Berlin und assoziertes Mitglied des Interdisziplinären…

In seinem Fachbeitrag „Normativität der Ästhetischen Bildung“ auf der Wissensplattform Kulturelle Bildung Online schlägt Prof. Jörg Zirfas einen Bogen vom ästhetischen Bildungsbegriff der Antike bis in unsere Zeit und zeigt, welchen Wandel dieser in seiner Praxis erfahren hat.

Während bis zur Neuzeit die Vorstellung von Vollkommenheit, eine Orientierung am Göttlichen oder der Vernunft und ihrer Nachahmung Grundlagen der ästhetischen Bildung darstellten, rückte mit Beginn der Aufkläung das Subjekt als entscheidende Instanz in der Erfahrung von Kunst in den Mittelpunkt. Statt der Einheit von Schönheit, Wahrheit und dem Guten etablierte sich nun die Ausbildung eines individuellen Geschmacks und eine Hinwendung zu kreativer Weiterentwicklung, sodass neue Wahrnehmungs-, Denk- und Bewertungsprozesse angestoßen werden und die umgebende Welt als gestaltbar erlebt wird.

Der Fachbeitrag von Jörg Zirfas zeigt, wie sich der Begriff der Beweglichkeit als zentraler Referenzpunkt in der ästhetischen Bildung entwickelt und welche Praxismodelle sich daraus erschließen.

Den kompletten Beitrag online lesen auf der Wissensplattform Kulturelle Bildung Online

Die Wissensplattform Kulturelle Bildung Online ist ein Projekt in Trägerschaft der vier bundesweit relevanten Fachstrukturen für Kulturelle Bildung: der Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW, der Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel, der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung sowie dem Institut für Kulturpolitik der Stiftung Universität Hildesheim. kubi-online.de richtet sich an eine Fachöffentlichkeit von Theoretiker*innen und Praktiker*innen der Kulturellen Bildung, Wissenschaftler*innen und Student*innen.

Der Beitrag ist erstmals erschienen in: Keuchel, Susanne/Zirfas, Jörg (Hrsg.) (2022): Normativität der Kulturellen Bildung. kopaed: München. S. 137–151.