Kulturelle Bildung als Feld für freiwilliges Engagement und als Handlungsbereich zivilgesellschaftlicher Organisationen
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- Thema
- Was ist Kulturelle Bildung?
- Schlagworte
- Engagement
Um die Verknüpfung von Kultur, Bildung und Engagement darzulegen und dabei vor allem die Perspektive „Bildung“ zu fokussieren, trägt dieser Beitrag zentrale Erkenntnisse zusammen und bewertet sie in ihrer Bedeutung für Kulturelle Bildung.
Von Kerstin Hübner
Kerstin Hübner ist Koordinatorin des IU Reasearch Center Kulturelle Bildung – Kulturen postdigitaler Subjektivität und Geschäftsführerin des Netzwerkes Forschung Kulturelle Bildung.
Kultur und Bildung stellen zentrale Felder für freiwilliges und zivilgesellschaftliches Engagement in Deutschland dar.
Kerstin Hübner beleuchtet in ihrem Beitrag zunächst die Verbindungen zwischen Bildung und Engagement und geht der Frage nach, weshalb das Thema „Engagement für Bildung“ in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen hat. Es wird aufgezeigt, worin sich dieser Aufschwung äußert und welche Spannungsfelder damit einhergehen. Auf dieser Grundlage werden zentrale Studien – insbesondere die Freiwilligensurveys für das individuelle Engagement sowie die Surveys „Zivilgesellschaft in Zahlen“ für das institutionelle Engagement von Vereinen – zusammengeführt und ausgewertet.
Bildung, Kultur und Engagement
Dabei wird untersucht, welche Zusammenhänge sich zwischen Engagement und Bildung erkennen lassen und wie diese insbesondere für den Bereich Kultur und Kulturelle Bildung zu deuten sind. Kritisch ist, dass es bislang nicht nur an Forschungsperspektiven zur Verbindung von Kultur, Engagement und Bildung mangelt, sondern auch an sichtbaren politischen Strategien sowie entsprechenden Ansätzen in der kulturellen Bildungs- und Kulturarbeit selbst.
Der Beitrag von Kerstin Hübner wurde erstmals 2025 online auf kubi-online.de veröffentlicht. Die Wissensplattform Kulturelle Bildung Online ist ein Projekt in Trägerschaft der vier bundesweit relevanten Fachstrukturen für Kulturelle Bildung: der Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW, der Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel, der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung sowie dem Institut für Kulturpolitik der Stiftung Universität Hildesheim.
